Bei den Welthits wie „Sultans of Swing“ oder „Money for Nothing“ hielt es niemanden mehr auf den Stühlen

(ms/ea) – Es gibt ihn noch, den Rock’n Roll der 80iger Jahre. Besonders dann, wenn er so meisterhaft gespielt wird wie von der Gruppe Dire Straits Legacy am Freitagabend im Rahmen der Erlenseer Kulturnächte im Fliegerhorst.

Vor einem begeisterten Publikum erklangen im Geiste von Mark Knopfler die wesentlichen Songs der Dire Straits von sanften Balladen bis hin zu harten Rock Songs. Und als dann Welthits wie „Sultans of Swing“ oder „Money for Nothing“ gespielt wurden, hielt es niemanden mehr auf den Stühlen.

Den Musikern merkte man ihre Spielfreude an und diese positive Stimmung übertrug sich auf das Publikum. Da wurde authentisch mit großer Begeisterung musiziert ohne elektronisches Beiwerk und technischen Spielereien. Hammond Orgel und Saxophon hatten ihren festen Platz in den Stücken und sorgten für musikalische Abwechselung. Da gab es auch mal ein Handzeichen zwischen den Musikern, wenn ein Solo beendet war.

Alles authentisch und mit großer Leidenschaft. Die komplexen Arrangements von Alan Clark ließen an musikalischer Vielfalt nichts zu wünschen übrig.

Wo früher am Unabhängigkeitstag der Amerikaner im Fliegerhorst ein großes Feuerwerk gezündet wurde, gab es an diesem Tag in diesem Jahr ein wahres Klangfeuerwerk.

 

Impressionen von vor und hinter der Bühne

 

Bericht und Fotos: Markus Sommerfeld

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