„Wie steht es um das Hallenbad und was macht der Förderverein Hallenbad Erlensee?“

(pm/ea) – Mit diesem Pressebericht informiert der Förderverein Hallenbad Erlensee (FHE) alle interessierte Menschen in Erlensee und Umgebung über die im Hintergrund gelaufenen Arbeiten zur Rettung des Erlenseer Hallenbades.

In der Mitteilung heißt es:

„Wie in unserer letzten Pressemitteilung mitgeteilt, wurde uns die vollständige Machbarkeitsstudie (MBS) von der Stadt Erlensee zur Verfügung gestellt und uns unter Begleitung auch Zugang zum Hallenbad gewährt.

Innerhalb der MBS wurden verschiedene Punkte aufgeführt, welche für eine Wiederinbetriebnahme zu berücksichtigen sind. Dazu gehörte in erster Linie die Abklärung der genannten Probleme im Bereich der Stützenfüße des Holzständerwerkes, welche bei den damaligen Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im unteren Bereich mittels Fliesen eingefasst und hierdurch (lt. MBS) eine Schädigung hervorgerufen wurde.

Für eine entsprechende Bewertung erfolgte unsererseits das Hinzuziehen von Fachfirmen, welche nach den vorliegenden statischen Unterlagen des Hallenbades (die uns freundlicherweise von der Stadt Erlensee zur Verfügung gestellt wurden), eine erste Bewertung vornehmen konnten.

Für dieses Gewerk liegt uns nun ein erster Kostenvoranschlag (KV) vor, der eine komplette Erneuerung der Holzsäulen vorsieht und dabei nur einen Bruchteil der Kosten verursacht, welche in der MBS aufgeführt wurden. Eine weiterer KV in gleicher Sache, steht noch aus.

Eine andere Möglichkeit zur Beseitigung der festgestellten Mängel stellt die Sanierung der schadhaften Holzbauteile dar. Hierzu warten wir auf eine Kontaktvermittlung durch die Stadt Erlensee, welche aktuell eine Fachfirma für die Sanierung ähnlicher Bauteile in der Erlenhalle beauftragt hat.

Zusätzlich zu dem oben genannten Bereich fanden Begehungen mit Fachfirmen für Bäderbau und Schwimmbadtechnik statt, da es hier noch fachkundigen Aussagen zu den Themen Dichtigkeit der Überlaufrinnen, der Schwimmbecken sowie der gesamten Schwimmbadtechnik bedurfte. Erfreulicherweise erklärten engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Erlensee wiederholt ihre Bereitschaft, bei Ausbesserungs-/Instandsetzungsarbeiten in den Bereichen Elektro, Sanitär, Fliesen, Türen, Schlösser und Brandschutz unterstützend tätig zu werden. Letztendlich, und den Ratschlägen aller Befragten sowie auch der früher für die Schwimmbadtechnik zuständigen Fachleute folgend, sollten alle Schwimmbecken und die damit verbundene Technik systematisch mit Wasser befüllt werden, um einen aussagekräftigen „Status Quo“ zu erhalten.

Die Kosten für das Befüllen der Becken und der notwendigen Wasseraufbereitungstechnik belaufen sich nach ersten Berechnungen auf ca. 4000 Euro. Grundlage bilden hier die entsprechenden Beckenvolumen, inklusive der Technischen Anlagen unter Berücksichtigung der aktuellen Wasser- und Abwasserkosten.

Erst nach diesem Probelauf können zielführende Aussagen zur Dichtigkeit sowie zum technischen Zustand von Pumpen und der gesamten „Schwimmbadtechnik“ nach dem zweijährigem Stillstand getroffen werden.

Wir berichten weiter!“

 

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