Exklusive Führung durch die Staatliche Zeichenakademie Hanau

(pm/ea) – Eine Gruppe des Hanauer Geschichtsvereins 1844 e.V. erhielt einen exklusiven Einblick in die seit über 250 Jahre bestehende renommierte Aus- und Weiterbildungsstätte für das Gold- und Silberschmiedehandwerk, für Graveure, Metallbildner und noch weitere edelmetall-gestaltende Berufe.

Hier erlernen junge Menschen Handwerksberufe, in denen auch Hightech seinen Platz gefunden hat. Sie verbinden die Traditionen handwerklichen Schaffens mit dem Wissen einer gestalterischen Grundausbildung.

Der Schulleiter Benjamin Pfister berichtete mit viel Herzblut über die Erfolgsgeschichte der Zeichenakademie, für die sich jedes Jahr unzählige Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Europa, sogar aus der ganzen Welt um einen Platz bewerben. Viele Absolventinnen und Absolventen sind weit über die Grenzen des Landes auch international bekannt und erfolgreich geworden.
Unter der Führung von Renate Feußner-Rittershaus (Fachpraxislehrerin Goldschmieden a.D.) und Karl-Eberhard Feußner (Akademieleiter DenkmalAkademie) beginnt die Besichtigung mit der Präsentation des 3D-CAD Verfahrens, zum Entwerfen und Modellieren von Objekten. Den Gold- und Silberschmieden wurde über die Schulter geschaut, auch das Edelsteinfassen, Gravieren, Emaillieren und Metallbilden wurde anschaulich erklärt. Alle Fragen zu den Arbeiten wurden von den jungen Menschen stets freundlich und offen beantwortet. Alle Teilnehmer waren einfach nur begeistert. Der Geschichtsverein dankt herzlich für diesen aufschlussreichen Nachmittag.

Noch eine Information für alle Interessierten: Am 22.11.2025 von 10:00 bis 16:00 Uhr veranstaltet die Zeichenakademie einen „Tag der offenen Werkstatt“.

Der HGV plant auch in Zukunft viele interessante Veranstaltungen. Näheres auf der Homepage unter https://hgv1844.de/aktuelles/vortraege-und-veranstaltungen.

Foto: PM

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