(pm/ea) – Elf Verkehrsteilnehmende mussten am Montagnachmittag mit auf die Polizeistation kommen und Blutproben abgeben, da der Verdacht besteht, dass diese unter dem Einfluss berauschender Mittel am Straßenverkehr teilnahmen.
Außerdem fertigten die Polizisten acht Strafanzeigen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und ahndeten verschiedene Ordnungswidrigkeiten.
Mit dem Fokus auf Drogenerkennung im Straßenverkehr richtete die Polizei ab den Nachmittagsstunden zwei Kontrollabschnitte ein: So waren die Beamten in den Zuständigkeitsbereichen der Polizeistationen Gelnhausen und Offenbach unterwegs.
Ziel derartiger Kontrollen ist es nach wie vor, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und insbesondere gegen den Einfluss von Alkohol oder anderer rauschwirksamer Mittel am Steuer vorzugehen. Im Zuge der Kontrollen ahndeten die eingesetzten Beamten rund 34 Ordnungswidrigkeiten (unter anderem Gurtverstöße), schrieben eine Mängelanzeige und fertigten eine Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Zudem ahndeten die Polizisten einen Verstoß gegen das Waffengesetz.
Bei den elf Personen, die offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs waren, lagen vier im Bereich einer Ordnungswidrigkeit. Auf sieben Verkehrsteilnehmer kommen Strafanzeigen zu; durchgeführte Vortests schlugen positiv auf THC sowie andere Rauschmittel an.
Die Polizei führte zudem präventive Gespräche und gab den kontrollierten Fahrerinnen und Fahrern praktische Tipps zur Verbesserung ihrer Verkehrssicherheit an die Hand. Der Konsum von Rauschmitteln und Alkohol am Steuer gefährdet nicht nur das eigene Leben, sondern auch das Leben anderer.