(ms/ea) – Die Quelle des großräumigen Gasgeruchs am Montag im Raum Kahl am Main, Karlstein am Main, Kleinostheim, Mainaschaff und Stockstadt sowie Hanau, Erlensee und weiteren Teilen des Main-Kinzig-Kreises konnte laut Mitteilung des Landkreises Aschaffenburg bislang nicht festgestellt werden. Die ATF vom Standort Mannheim wurde angefordert und ist derzeit (15.45 Uhr) noch im Einsatz.
Die ATF besteht aus hoch spezialisierten mobilen Einsatzkräften für die Bewältigung von chemischen, biologischen und radiologisch/nuklearen Lagen (kurz: CBRN Lagen) sowie spezieller Messtechnik.
Eine akute Gefahr durch den Geruch bestand laut Mitteilung nicht. Zur Vorsicht wurde dennoch gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Belüftungen und Klimanlagen auszuschalten.
Die Feuerwehren waren mit rund 70 Personen im Einsatz, um die Herkunft des Geruchs in Erfahrung zu bringen. Auch die Gasversorger wurden eingebunden. In den betreffenden Gemeinden wurden Messpunkte eingerichtet, um die Luft in regelmäßigen Abständen zu beproben.