(pm/ea) – Es ist der vierte Donnerstag des Monats und interessierte Bürgerhilfe-Wanderer treffen sich wie üblich am Ende der Haagstraße. Helmut Kreiß will diesmal zeigen, welches ausgedehnte Blütenmeer es im Bruchköbeler Wald zu bestaunen gibt.
Der Weg führt zunächst gen Süden bis zur A66. Von da führt Helmut Kreiß auf einen schmalen Weg – laut seiner Information ein alter Leinpfad – der sich im wahrsten Sinne des Wortes quer durch den sehr naturbelassenen Wald schlängelt. Zum Teil führt der Pfad an einem schmalen Bach entlang, der auch von Bibern heimgesucht wird. Im Gänsemarsch stehen die vierzehn Wanderer schon bald in einem riesigen ausgedehnten Blütenmeer des üppig wachsenden Bärlauchs. Immer wieder bleibt die Gruppe stehen, um wunderschöne Erinnerungsfotos zu schießen von Blüten, Insekten oder auch von lebendem und toten Holz. Umgestürzte Bäume bleiben in diesem Waldabschnitt liegen, und für den Trampelpfad ist oft nur ein schmaler Durchgang freigeschnitten. Insidern ist der Pfad, der sich über mehrere Kilometer durch den Wald schlängelt, auch als Ho-Chi-Minh-Pfad bekannt.
Die Wanderung zeigte einmal mehr, in welch schöner Gegend wir leben. Die nächste Bürgerhilfe-Wanderung ist für den 23. Mai 2024 geplant. Näheres auch auf https://www.buergerhilfe-bruchkoebel.de
Auf dem Foto: Die Bürgerhilfe-Wandergruppe mit Helmut Kreiß im Bärlauch-Blütenmeer