(pm/ea) – In Bruchköbel wurde das Friedenslicht von Pfadfindern vom Stamm Shalom in Empfang genommen und war Mittelpunkt von Andachten in den Bruchköbeler Pfarrgemeinden Erlöser der Welt und in St. Familia.
Das Friedenslicht wird auf Initiative des Österreichiches Rundfunks (ORF) jedes Jahr durch ein anderes „Friedenslicht-Kind“ entzündet. Das Friedenslicht wird mit dem Flugzeug von Betlehem nach Wien transportiert. Von dort bringen es Pfadfinderinnen und Pfadfinder am 3. Advent nach Deutschland. Das Friedenslicht ist mittlerweile weltweit zum Zeichen für Frieden und Völkerverständigung geworden. Sich für den Frieden einzusetzen ist eine Entscheidung, die wir nur für uns persönlich treffen können. Mit jeder Entscheidung für den Frieden wächst die Chance darauf weiter.
Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem steht dabei für unsere Hoffnung auf Frieden, welche alle Menschen – unabhängig von Religion und Nationalität – verbindet. Ein Licht aus Betlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden. Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Nach den Andachten wurden Kerzen mit dem Licht aus Bethlehem entzündet und brennen nun in oder vor vielen Häusern Bruchköbels. Alle können ein Teil dieser großen Friedenskette sein und das Friedenslicht mit nach Hause nehmen.
Rund um die Kirche Erlöser der Welt fand in den Abendstunden auch ein Adventsmarkt statt. Zahlreiche Besucher genossen eine gemütliche Zeit bei angeregten Gesprächen, Bratwurst und Glühwein.
Fotos: PM