(pm/ea) – Das Bonifatius-Fest in Fulda konnte bekanntlich in diesem Jahr nicht in gewohnter Weise stattfinden. Die Pfarrgemeinde Erlöser der Welt in Bruchköbel hat aber die Chance ergriffen, dem Apostel Deutschlands auf andere Weise nahe zu kommen. Generalvikar Christoph Steinert feierte am vergangenen Sonntag die Heilige Messe in Bruchköbel und spendete mit der Reliquie des Bistumspatrons den Segen.
In seiner Predigt betonte Christoph Steinert die aktuell außergewöhnliche Zeit. Es sei eine Zeit, sich auf den Weg zu machen, um persönlich den Segen zu erhalten, aber auch um andere Menschen zu erreichen. Wichtig sei, dass unsere Kirchen Orte der Gottesbegegnung seien. Orte, wo Menschen neue Kraft und neuen Mut zum Leben schöpfen können. Es braucht auch eine unmittelbare Begegnung mit den Glaubensgeschwistern. Menschen, die in Christus verbunden sind, suchen gemeinsam eine Begegnung mit ihrem Gott. Gerade in der aktuellen Situation gilt es auch neue Wege zu gehen, um Menschen zu erreichen und ihnen die frohe Botschaft Jesu nahe zu bringen.
Bonifatius ist mit über 80 Jahren nochmals zu den Friesen aufgebrochen. Er ist also auch hierbei ein motivierendes Beispiel.
Fotos: PM