(pm/ea) – 4,2 Millionen Euro fließen derzeit in die Hochwasserschutzmaßnahmen der Stadt Langenselbold an der Gründau; 2,67 Millionen Euro steuert das Land Hessen dazu bei. Das Projekt ist in drei Bauabschnitte unterteilt. Vom aktuellen Stand der Arbeiten überzeugte sich der CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad bei einem Vor-Ort-Termin mit Rathauschef Jörg Muth und Bürgermeisterkandidat Tobias Dillmann.
Das Konzept umfasst in Langenselbold u.a. zwei Rückhaltebecken, von denen eines bereits fertig gestellt wurde. Ein zweites soll Ende 2019 seine Arbeit aufnehmen. Ergänzt wird das gesamte interkommunale Hochwasserschutzkonzept durch den Bau zweier weiterer Rückhaltebecken durch die Gemeinde Gründau sowie die Verstärkung des innerörtlichen Hochwasserschutzes in Langenselbold. Diese Maßnahmen sollen sukzessive in den kommenden Jahren erfolgen.
„Hochwasserschäden machen nicht an Stadt- oder Gemeindegrenzen Halt. Es ist daher richtig und wichtig, dass die Stadt Langenselbold, die Gemeinde Gründau und das Land Hessen hier Hand in Hand zusammenarbeiten. Jeder Euro ist eine Investition in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger“, betonte Max Schad.
Besonderes Lob zollte der Landtagsabgeordnete Tobias Dillmann und Bürgermeister Jörg Muth, die das Thema Hochwasserschutz sehr konsequent im Sinne der Bürgerinnen und Bürger vorangebracht haben, indem sie selbst tätig geworden sind und dazu beigetragen haben, ein solch großes Projekt zu stemmen. Die Maßnahmen würden nun der Kommune Sicherheit im Bereich des Hochwasserschutzes bringen und seien ein gutes Beispiel dafür, wie erfolgreich eine Kommune auch umfangreiche Konzepte mit entsprechender Eigeninitiative steuern und voranbringen könne.
Auf dem Foto (v.l.): Max Schad, Tobias Dillmann und Jörg Muth
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