(pm/ea) – Bei ihren Ermittlungen zu einem schweren Verkehrsunfall im Mai dieses Jahres in Rodenbach vermeldet die Polizei nun einen Ermittlungserfolg.
Wie seinerseits berichtet, war in der Nacht zum 26. Mai, gegen 2 Uhr, ein hochwertiger Mercedes am Ortsausgang in Richtung Hanau-Wolfgang vermutlich mit hoher Geschwindigkeit gegen
einen Ampelmast geprallt, wobei ein Sachschaden von über 88.000 Euro entstand. Die Wucht des Anstoßes war so heftig, dass aus dem weißen Mercedes CLS sogar der gesamte Motorblock herausgerissen wurde und sich die Trümmer über die gesamte Kreuzung verteilten.
Obwohl eine erste Polizeistreife relativ schnell vor Ort war, konnte sie keine Personen mehr antreffen. Zeugen gaben indes an, dass in dem Unfallwagen drei Personen gesessen hätten, die sich nach dem Unfall laut stritten und dann in einem angrenzenden Waldstück verschwanden.
Bei der Suche nach den Männern setzte die Polizei mehrere Streifen und auch einen Hubschrauber ein. Auch die Feuerwehr unterstützte bei der Suche, die zunächst jedoch vergeblich blieb. Die Spuren am Unfallort und insbesondere in dem Mercedes führten nun zu einem 29 Jahre alten Mann aus Rodenbach, von dem die Ermittler der Unfallfluchtgruppe nun annehmen, dass er den Wagen gesteuert haben dürfte. Bislang macht er bei der Polizei keine näheren Angaben zu dem Geschehen.
Die Ermittlungen zu dem Verdächtigen und den beiden anderen Personen dauern noch an.
Archivfoto: Feuerwehr Rodenbach