SPD Main-Kinzig:„Kerstin Schüler ist unsere Kandidatin, ohne wenn und aber!“

(pm/ea) – In einer Pressemitteilung der Kreis SPD übt diese heftige Kritik am „unsolidarischen und undemokratischen Verhalten der  SPD-Mitbewerber“ um das Amt des Bürgermeisters in Gelnhausen und fordert deren Austritt aus der Partei.

„Kerstin Schüler genießt das vollste Vertrauen und die hundertprozentige Unterstützung der SPD Main-Kinzig“, bekräftigt deren Kreisvorsitzender Christoph Degen im Hinblick auf die Kandidatur der Gelnhäuser Stadtverordnetenvorsteherin, welche dieses Amt ausschließlich durch die SPD und ihrer Stärke in der Stadtverordnentenversammlung erlangt hat.

„Kerstin Schüler hat in den vergangen Jahren als Ortsvereinsvorsitzende der SPD Gelnhausen immer wieder bewiesen, wie zuverlässig und tatkräftig sie sich für Gelnhausen einsetzt. Mit diesen Eigenschaften und ihrem Fachwissen als Diplomkauffrau ist sie bestens gerüstet für das Amt der Bürgermeisterin in Gelnhausen“, so Degen weiter. „Ihr beachtliches Nominierungsergebnis von 95 Prozent Ja-Stimmen drückt zudem aus, dass die SPD Gelnhausen mit Kerstin Schüler bewusst auf ein frisches Gesicht setzt und damit eine Kandidatin aufstellt, die noch viele Jahre die Geschicke der Stadt lenken kann. Dass es manchen anderen, welche die Findungskommission nicht überzeugen konnten, schwer fällt, einer auch noch deutlich jüngeren Kandidatin den Vortritt zu lassen, ist nicht das erste Mal in der Geschichte der SPD. Ich denke aber, dass wir gerade im Main-Kinzig-Kreis in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen mit neuen Gesichtern gemacht haben. Selbstverständlich kann sich jede und jeder dem Wettbewerb innerhalb der SPD um eine Kandidatur stellen. Enttäuschend ist allerdings, dass sich im Falle von Gelnhausen zwei Personen der innerparteilichen Wahl und somit dem Votum der Mitglieder nicht gestellt haben. Jedes Mitglied der SPD Gelnhausen hatte die Möglichkeit, auf der Mitgliederversammlung zu kandidieren und sich einem fairen und demokratischen Wettbewerb zu stellen. Diesen Mut nicht aufzubringen, dem Verfahren aus dem Weg zu gehen und dann trotzdem eine Kandidatur anzustreben ist persönlich und politisch enttäuschend. Wer diesen Weg geht, sollte dann aber auch konsequenterweise auf alle Funktionen verzichten, die sie oder er durch die SPD erhalten hat. Es gibt nur eine einzige Kandidatin der SPD und die heißt Kerstin Schüler. Die SPD in Gelnhausen und im Main-Kinzig-Kreis stehen geschlossen hinter ihr. Wir werden Kerstin mit aller Kraft unterstützen und dies in den nächsten Monaten mit vielen Aktionen und Besuchen gemeinsam mit unserer Kandidatin immer wieder deutlich machen“.

Abschließend fordert Degen die beiden „unabhängigen“ Kandidaten auf, sofern noch nicht geschehen, aus der SPD auszutreten und alle Ämter niederzulegen, die sie aufgrund ihrer SPD-Mitgliedschaft erhalten haben. „Dies wäre nur konsequent. Damit sollte dieses unrühmliche Kapitel aber beendet sein. Das Rennen ist eröffnet und nun liegt es an den Bürgerinnen und Bürgern in Gelnhausen, sich ein Bild von der Verlässlichkeit und Integrität der Kandidatinnen und Kandidaten zu machen“.

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