(pm/ea) 07.02.16 – Aus noch unbekannter Ursache kam es am Samstag gegen 12 Uhr in Hanau-Kesselstadt zu einem Brand in einem Wohnhaus, in dem zurzeit Renovierungsarbeiten durchgeführt werden.
Die Rauchentwicklung wurde von einem in der Nachbarschaft wohnenden Feuerwehrmann gemeldet, so dass von einem bestätigten Feuer ausgegangen werden konnte, wie die Feuerwehr Hanau am Sonntagmittag berichtete.
Der erste in das Gebäude vorgehende Trupp unter Atemschutz fand im Dachgeschoss eine starke Verrauchung vor; die Ursache aber war nicht gleich lokalisierbar. Erst nach dem Entfernen der Wandisolierung zwischen den Holzbalken konnten die sich hier befindlichen Glutnester abgelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis gegen 16 Uhr hin, da es immer wieder zu einer leichten Rauchentwicklung kam.
Im Einsatz waren insgesamt 35 Kräfte der Feuerwehr aus Hanau-Mitte und Kesselstadt, die diensthabenden hauptberuflichen Kräfte sowie die Einsatzabteilung Mittelbuchen und die Feuerwehr Maintal, die die Lösch- und Aufräumarbeiten mit Atemschutzgeräteträger unterstützten.
Der Rettungsdienst stand mit einem Fahrzeug in Bereitschaft, musste aber nicht eingreifen.
In der Nacht zum Sonntag wurde die Einsatzstelle mehrmals von der Feuerwehr kontrolliert. Am Montag wird die Brandermittlung der Polizei ihre Arbeit aufnehmen, um der Ursache und der Höhe des Sachschadens auf den Grund zu gehen.
(Fotos: Feuerwehr Hanau)