Impfungen gegen Corona-Virus haben begonnen: Benevit-Haus Rosengarten in Erlensee bei den ersten Pflegeeinrichtungen dabei

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Am Sonntag, 27. Dezember, war es nun endlich soweit. Die langersehnten Impfungen im Kampf gegen das Corona-Virus haben begonnen. Die BeneVit-Einrichtungen Haus Fröhnwald in Heusweiler-Holz (Saarland) und das Haus Rosengarten in Erlensee (Hessen) gehören zu den ersten Pflegeeinrichtungen, in denen die älteren Bewohner geimpft werden.

„Wir freuen uns sehr, dass es nun endlich losgeht und unsere Bewohner den größtmöglichen Schutz gegen Corona erhalten“, betont BeneVit Geschäftsführer Kaspar Pfister. Am 31. Dezember wäre bereits die nächste seiner 26 stationären Einrichtungen dran: das Haus Lechauenhof in Langweid (Bayern). Wahrscheinlich wird dies aber nicht dabei bleiben, da im Landkreis Augsburg die erste Charge verworfen werden musste.

„In den nächsten Tagen werden weitere Impftermine fixiert und es bleibt zu hoffen, dass diese Impfkampagne schnell und möglichst reibungslos über die Bühne geht “, sagt Pfister. Im Vorfeld hatten sich über 60 Prozent der Bewohner ihre Impfbereitschaft signalisiert. Bei den Mitarbeitern sei mit 30 Prozent noch deutlich Luft nach oben. Allerdings muss dies auch im Kontext zu den Antikörpertestungen gesehen werden, deren Ergebnisse noch nicht vollständig vorliegen.

„Das ist sozusagen ein verspätetes Weihnachtsgeschenk für uns alle“, sagt Pfister. „Das vergangene Jahr war sehr fordernd, auch wenn wir stets unser Bestes gaben und über uns hinausgewachsen sind. Aber die Impfungen geben durchaus die berechtigte Hoffnung, dass sich der Kampf gegen das Virus im Laufe des Jahres entspannen könnte.“

Über die Schutzmaßnahmen der BeneVit Gruppe

Seit Beginn der Pandemie wurden klare Schutzkonzepte formuliert und laufend aktualisiert. Alle Mitarbeiter wurden im Vorfeld geschult und haben den Ernstfall geprobt. Ein Krisenstab wertet täglich die aktuelle Situation vor Ort, die Meldungen der Behörden oder Verbände aus, berät die Leitungen über erforderliche Maßnahmen, hält Behördenkontakt und beantwortet Angehörigenfragen. Regelmäßige Stichproben, bzw. Reihentests gehören ebenso zum Schutzkonzept wie die neuen Antigenschnelltests.

BeneVit hat frühzeitig für ausreichend Schutzmittel gesorgt und bis auf weiteres sind alle erforderlichen Mittel vorhanden. Dazu zählen unter anderem Mundschutzmasken, die bei allen Tätigkeiten getragen werden müssen, oder auch komplette Schutzausrüstungen – bestehend aus FFP2-Masken, Schutzkittel, Handschuhe sowie Brillen. Die Mitarbeiter haben auch für den Privatgebrauch Masken und Desinfektionsmittel erhalten, um sich besser zu schützen. Ebenso erhalten auch die Besucher die erforderlichen Schutzmaterialien.

BeneVit greift schon lange zu technischen und digitalen Hilfsmitteln: Oxymaten (Sauerstoffkonzentratoren), Lifter, Pulsoxymeter oder Sturzmelder, um im Notfall mit technischen Hilfsmitteln Personalknappheit auszugleichen. Es werden auch Telemedizingeräte eingesetzt und ein von BeneVit neu entwickeltes System einer betriebseignen Smartwatch, der Bene-Watch. Diese überwacht und dokumentiert Blutdruck, Puls und – jetzt besonders wichtig – Sauerstoffsättigung. Zusätzlich ist die Uhr mit dem Notrufsystem verbunden, alarmiert die Mitarbeiter bei Grenzwertüberschreitungen und speichert die Daten in der Pflegedokumentation.
BeneVit empfiehlt ihren Mitarbeitern, die Corona-App zu installieren und aktiv zu halten.

http://www.benevit.net