Am 26.09.2021 wird ein neuer Bundestag gewählt. Nach 16 Jahren Kanzlerschaft von Angela Merkel steht das Land vor einem politischen Umschwung in Berlin. Während die drei Kanzlerkandidaten Armin Laschet, Olaf Scholz und Annalena Baerbock in den Medien sehr präsent sind, geraten die Kandidat:innen aus dem Wahlkreis in der Hintergrund.
Mit dem Projekt „Bundespolitik vor Ort greifbar machen“ möchte die „Partnerschaft für Demokratie! Erlensee und Rodenbach“(PfD) den Direktkandidat:innen eine Plattform bieten, die Wähler:innen zu erreichen und für ihre Vorstellungen von Politischem Handeln zu werben. Das junge Projektteam konnte alle neun Direktkandidat:innen für den Wahlkreis 180 für ein Interview gewinnen. In den Interviews wurden sowohl die Biographie der Kandidat:innen sowie auch politische Standpunkte zu den Themen Umwelt, Migration, Rassismus und Geschlechtergerechtigkeit angesprochen.
Niklas Beick (Lehramtsstudent Politik und Wirtschaft JLU Gießen) leitete die Gespräche mit den Kandidat:innen und begrüßte ausdrücklich die offene und konstruktive Art, mit welcher sie den Fragen begegneten. Besonders viel Wert legte das junge Projektteam auf die Gleichberechtigung aller Kandidat:innen. Ylli Krasniqi gab dazu an „Von Beginn an stand im Fokus, die Wähler:innen mit vergleichbaren Interviews der Kandidat:innen bei ihrer Wahlentscheidung zu unterstützen“. Die Interviews stehen ab dem 15.09. auf der Homepage der PfD sowie dem Youtubekanal „PfD Erlensee & Rodenbach“ zur Verfügung. Zusätzlich zu den Interviews bietet die PfD für Erst- und Jungwähler:innen ein Erklärvideo zur Wahl an. Die Jugendreporter haben zusätzlich für die Instagramm Seite „JugendfuerDemokratie“ Übersichten zu den Standpunkten der Parteien zu verschiedenen Themen zusammengestellt.
Am 22.09.21 wird es ab 19 Uhr zusätzlich eine Präsenzveranstaltungen „Politik süß und salzig!“ im Bürgerhaus Rodenbach, Hanauer Landstraße 3 geben, in der man kontroverse Positionen der Parteien miteinander herausarbeiten und diskutieren kann.
Die Partnerschaft für Demokratie wird im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie Leben!“ durch das Bundesfamilienministerium gefördert“. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.