Das BeneVit-Haus Rosengarten in Erlensee hat frühzeitig seinem Azubi eine berufliche Perspektive in einer innovativen Branchenunternehmen eröffnet. Insgesamt haben alle 24 Azubis der bundesweiten BeneVit Gruppe bereits einen festen Arbeitsvertrag als Pflegefachkraft in der Tasche.
Die BeneVit Gruppe bietet allen ihren 24 Azubis zur Pflegefachkraft einen sicheren Berufsstart. Bereits frühzeitig haben sie vor ihrem Ausbildungsende einen Arbeitsvertrag zum 01. Oktober 2023 bekommen. „Wer in unseren Häusern gelernt hat, ist uns in der Stammmannschaft besonders willkommen“, unterstreicht der geschäftsführende Gesellschafter Kaspar Pfister.
„Wir leben in unseren Häusern ein besonderes BeneVit-Konzept, dass die Bewohnerinnen und Bewohner so aktiv wie möglich in den Alltag einbindet.“ Deshalb sei die berufliche Perspektive und Sicherheit für die jungen Menschen besonders wichtig.
Die jungen Menschen schließen im Herbst nach drei regulären Lehrjahren ihre Ausbildung ab. Sie haben ihre Fertigkeiten in insgesamt 16 BeneVit-Einrichtungen unter Beweis gestellt und können bald als vollwertige Fachkraft eingesetzt werden.
Der neue BeneVit-Jahrgang ist erneut vielfältig. Die Zeiten, in denen nur junge Frauen sich für die Pflegewelt entschieden, sind längst vorbei. Mit zehn jungen Männern ist das Geschlechterverhältnis ziemlich ausgewogen. 20 künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben einen deutschen Pass. Hinzu kommt ein EU-Bürger sowie drei Personen, die als Geflüchtete nach Deutschland gekommen sind. Diese Vielfalt ist in der BeneVit Gruppe willkommen, Diversität stärkt die Arbeit im Team mit älteren Menschen – die ebenfalls unterschiedliche Menschen mit verschiedenen Bedürfnissen sind. Nachwuchskräfte aus den Brasilien, Indonesien oder Philippinen sind nicht dabei.
Der kommende Ausbildungsjahrgang bei der BeneVit Gruppe wird noch bunter. Zwar ist die Suche nach angehenden Pflegefachkräften noch am Laufen. Unter anderem haben bereits sechs Azubis aus Myanmar einen Ausbildungsplatz bei BeneVit zum Starttermin 1.10.2023 gefunden.
Die Azubis werden im Herbst auch von der besonderen Mitarbeiterkultur bei BeneVit profitieren. Anders als in manch anderen Einrichtungen betreuen die Pflegefachkräfte gemäß dem BeneVit-Konzept nur fünf bis sieben Bewohner. Das erlaubt Zeit, sich auf die älteren Menschen auch im Alltag einzulassen. Mit der hauseigenen BeneVit-App haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer aktuell Dienstpläne und persönliches Arbeitskonto online im Blick. So lässt sich auch einfacher der Urlaub planen.
Zur Kultur des Familienunternehmens gehören auch Teambuilding-Wochenenden, kostenlose Massagen für Mitarbeitende und viele weitere Extras. Aktuell werden in den Häusern sogenannte Schwebeliegen mit Massagefunktion für Bewohner und Angehörige eingeführt. Auch die können Beschäftigte in ihren Pausen oder nach Dienstschluss für eine Wohlfühlmassage nutzen. Beruflich unterstützt die BeneVit-Akademie die Berufliche Entwicklung mit qualifizierenden Fort- und Weiterbildungen. Dafür gelten großzügige zeitliche Regelungen.
Der familiäre Charakter in kleinen Teams spiegelt sich auch abseits vom Arbeitsalltag wider. So packen schon mal Kollegen bei einem Umzug mit an oder statten die erste eigene Azubi Wohnung mit privatem Geschirr aus. Wenn es mal finanziell hart auf hart zugeht, hilft Kaspar Pfister unkompliziert mit einem Arbeitgeberdarlehen.
Die BeneVit Gruppe bildete in den letzten zehn Jahren über 1.200 Azubis aus. Der neue Azubi-Jahrgang durchlief die neugeregelte, sogenannte generalistische Pflegeausbildung. Der Nachteil für einen Pflegespezialisten wie BeneVit: Fachlich erlaubt die generalistischen Ausbildung erst im letzten Drittel eine Vertiefung in der Langzeitpflege. Vorher stehen etwa Akutpflege im Krankenhaus und Pflichteinsätze im Kinderkrankenhaus auf dem Lehrplan. Dort liegt die Aufenthaltsdauer der Patienten im Durchschnitt bei rund sieben Tagen. Bei BeneVit werden ältere Menschen im Schnitt über drei Jahre und länger begleitet.
„Die Neuordnung ist gut gemeint, aber in der Praxis gescheitet“, diagnostiziert Kaspar Pfister. Bundesweit registriert die gesamte Branche alarmierend hohe Abbrecherquoten und sinkende Ausbildungszahlen. „Wir brauchen kurzfristig eine Änderung des Systems, bevor die deutsche Altenpflege auch wegen Personalnotstands implodiert.“
Azubis benötigen mehr Zeit in der Ausbildungseinrichtung, um die Pflege alter und hilfsbedürftiger Menschen von der Pike auf zu lernen. Das reicht weit über die fachlichen Fertigkeiten hinaus. Schulabgänger steigen erstmals in die Berufswelt ein und entwickeln mentale Stärke und Teamfähigkeit. Auch bei individueller Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz unterstützen engagierte Ausbilder. Hinzu kommen Lerninhalte der speziellen BeneVit-Hausgemeinschaften. „Wir versorgen nicht nur die Bewohner, sondern bieten vielfältige aktivierende Tätigkeiten rund um den persönlichen Alltag.“
Die BeneVit Gruppe aus Mössingen hat seit 2004 als inhabergeführtes Familienunternehmen das innovative Modell stambulant, das BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept und LebenPlus für ältere, pflege- und betreuungsbedürftige Menschen entwickelt und in der Praxis umgesetzt. Sie fokussiert nicht die reine Versorgungspflege, sondern fördert Aktivierung und Beteiligung der Bewohner. Die Unternehmensgruppe ist bundesweit an 30 Standorten tätig und beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
BeneVit Haus Rosengarten
Am Erlenpark 1
63526 Erlensee
Telefon: +49 6183 80013-0
E-Mail: rosengarten@benevit.net
Internet: www.benevit.net