Behinderung erfahrbar machen – Main-Kinzig- und Oberhessen-Stiftung übergibt Spende

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Einen Spendenscheck über 4.000 € überreichte Norbert Ross, Vorstandsvorsitzender der Main-Kinzig- und Oberhessen-Stiftung, an die SHK Service gGmbH in Erlensee. Damit wurde die Anschaffung eines mobilen Rollstuhlparcours möglich, der Behinderung erfahrbar macht.

„Mit unserem Rollstuhlparcours können wir Fußgängern vermitteln, welchen Herausforderungen Menschen im Rollstuhl tagtäglich begegnen“, so Rasim Kohaupt, Geschäftsführer der SHK Service gGmbH. „Ähnliche Barrieren sind überall im öffentlichen Raum zu finden, auch an Schulen und am Arbeitsplatz.“ Bordsteine und Treppen als Hindernisse des Alltags werden so bewusst gemacht. Damit kann man sich in das Leben von Rollstuhlfahrern hineinversetzen. „Uns ist es wichtig, mit unserer Spende, einen Beitrag zur Aufklärung über körperliche Beeinträchtigungen zu leisten“, so Norbert Ross. „In Schulen kann Kindern und Jugendlichen mit Spaß verdeutlicht werden, welchen Barrieren Gehbehinderte allzu häufig begegnen.“ Spielerisch bekommt man ein Gefühl dafür, wie sich Beweglichkeit im Rollstuhl anfühlt.

Nicht nur für Kinder besteht dieses Angebot, auch für Arbeitgeber ist dies ein wichtiges Thema, da eine körperliche Beeinträchtigung auch Mitarbeitende treffen kann. Der mobile Rollstuhlparcours trägt dazu bei, die Wahrnehmung in Bezug auf Barrieren zu verändern.

Unter dem Motto „Kräfte bündeln – Herausforderungen annehmen!“ macht sich die Main-Kinzig- und Oberhessen-Stiftung mit ihrem Spendenbeitrag stark für die Menschen in der Region.

Auf dem Foto: Vorstandsvorsitzender Norbert Ross (links) überreicht Karolin Hildmann (Mitte) und Rasim Kohaupt (rechts) von SHK Service den Spendenscheck der bankeigenen Stiftung