(pm/ea) – Die kalte Jahreszeit mit Frost ist gekommen. Damit erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass Abfälle vermehrt in der Bio-Tonne festfrieren. Dies hat zur Folge, dass die Tonnen unter Umständen nicht vollständig durch das Abfuhrunternehmen entleert werden können, wie die Erlenseer Stadtverwaltung informiert.
Beim Entleerungsvorgang können die Abfallgefäße nur behutsam abgekippt werden, da durch ein zu hartes oder mehrmaliges Anschlagen die Tonnen aufplatzen. Dem Festfrieren der Abfälle kann vorgebeugt werden, indem diese mit ausreichend Zeitungspapier umwickelt werden. Auch Eierkartons sowie zerkleinerte Kartons am Boden und an den Behälterwänden können nützlich sein, damit die überschüssige Feuchtigkeit aufgesogen wird. So friert höchstens die Zeitung oder der Eierkarton fest, aber nicht der gesamte Bioabfall.
Auch sollte, wenn möglich, die Tonne geschützt an der Hauswand oder in der Garage stehen, da dort die Frostgefahr geringer ist als freistehend. Auf keinen Fall sollten Abfälle in biologisch abbaubaren Plastiktüten verpackt und in die Biotonne geben werden. Hierbei kommt es zu massiven Störungen in der Kompostierungsanlage, da die Zersetzung der Tüten sehr spät einsetzt und diese die Sortierwalzen verstopfen.
„Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass bei nicht komplett entleerten Bio-Tonnen, ein erneutes Anfahren des betroffenen Anwesens durch die Abfuhrfirma nicht möglich ist!
Es liegt daher im eigenen Interesse, durch entsprechende Maßnahmen vorab dafür Sorge zu tragen, dass eine problemlose Entleerung der Abfallgefäße gewährleistet ist“, heißt es abschließend in der Mitteilung.