(pm/ea) – Die Dampflokomotive war von Anfang an das prägende Symbol für die Eisenbahn. Ihre besondere Arbeitsweise, die auf der direkten Wirkung des Dampfs auf die Treibräder der Fahrzeuge beruhte, sowie ihre durch den Dampf erzeugten Arbeitsgeräusche waren weit über 125 Jahre charakteristisch für diese Form der Fortbewegung.
Durch den Einsatz neuer Techniken wie dem elektrischen Antrieb sowie dem Dieselantrieb konnten jedoch bis Mitte des 20. Jahrhunderts ebenbürtige Leistungen mit weniger Wartung und höherem Wirkungsgrad erreicht werden. Dies führte zum allmählichen Niedergang der Dampfepoche.
Mit eindrucksvollen Bildern aus seinem umfangreichen Eisenbahn-Farbdia-Archiv wird Dr. Rolf Brüning an die Zeit erinnern, als es auf Deutschlands Schienen noch kräftig gedampft hat. Das betrifft nicht nur wichtige Hauptstrecken, die inzwischen elektrifiziert sind, sondern auch etliche Nebenbahnen, von denen einige bereits seit Jahrzehnten still gelegt worden sind.
Dr. Rolf Brüning
Dienstag, 03.12.2024
19.30 Uhr
Karl-Rehbein-Schule, Schlossgartensaal
gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV