(pm/ea) – Optimistische Zukunftsprognosen, die noch auf die „Rettung“ der Welt und des Klimas gerichtet sind, sind desavouiert. Bei weiten Teilen der Bevölkerung – vor allem auch bei Jugendlichen – verfestigen sich pessimistische Zukunftserwartungen. Der Krisenbegriff wird zunehmend durch den der „Katastrophe“ ersetzt.
Die wirtschaftlichen Krisenprozesse, die Klimakrise und die globale Epidemie („Corona“) werden durch den Krieg in Europa und seine Folgen zu einem noch einmal zugespitzten Katastrophenszenario verbunden.
Prof. Deppe wird über die „neue Weltordnung“ sprechen, die durch die Blockbildung zwischen dem „Westen“ und dem „Süden“ entsteht und die mit zunehmenden Konflikten und Kriegen verbunden ist. Er wird fragen, wie sich der „neue“ Kalte Krieg vom „alten“ Kalten Krieg nach 1945 unterscheidet. Dabei wird natürlich auch auf die „Zeitenwende“ eingegangen werden, die der deutsche Bundeskanzler als Reaktion auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine im Namen der Bundesregierung verkündet hat.
Prof. Dr. Frank Deppe
Dienstag, 19.11.2024
19.30 Uhr
Karl-Rehbein-Schule, Schlossgartensaal
gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV