(pm/ea) – Im Gedenken an die Verstorbenen feiern Katholiken am 2. November das Fest Allerseelen und an diesem Tag fand ein besonderer Rejoice-Lobpreisgottesdienst statt.
Viele der Anwesenden haben in den letzten Monaten einen geliebten Menschen verloren, einen Menschen den man nicht mehr sehen, hören und umarmen kann. Was heißt sterben? Aus den Augen, aus dem Sinn? Werden wir uns wiedersehen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Gottesdienstes.
Zu Beginn wurden die Namen der im letzten Jahr verstorbenen Gemeindemitglieder verlesen und somit konkret an Menschen gedacht, die mit uns gegangen sind. Anhand einer Geschichte, die von einem Schiff handelt das auf das offene Meer hinaus steuert und dann auf „der anderen Seite“ ankommt, wurde der Sterbeprozess verdeutlicht. Pfarrer Alexander Best nahm dieses Bild in seiner Predigt auf und entfaltete diesen Gedanken. Was heißt sterben? „Unsere Verstorbenen sind nicht weg. Wir sind zum ewigen Leben geboren. Hierfür haben wir viele Bilder und Worte. Ewiges Leben, leben in Gottes Ewigkeit. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott dann barmherzige Gerechtigkeit schafft“, so Pfarrer Best. Der Kirchenlehrer Augustinus formulierte vor über 1500 Jahren: „Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe“ und dies wurde in diesem Gottesdienst eindrucksvoll deutlich.
Nach der Heiligen Messe folgte wieder eine besondere Zeit der Anbetung. Pfarrer Alexander Best und Diakon Andreas Szumski standen für ein Gespräch bereit. Liebevoll gestaltete Schiffe mit den Namen der Verstorbenen und Kärtchen mit der Geschichte des Schiffes konnten zur Erinnerung mitgenommen werden. Die Band „Taktel“ begleitete den Gottesdienst mit gefühlvollen Liedern. Der Abend klang bei einer leckeren Kürbissuppe und interessanten Gesprächen aus.
Wieder war es eine gesegnete Zeit. Der nächste Rejoice-Lobpreisgottesdienst findet am 15. März 2025 statt und alle sind herzlich willkommen.
Fotos: PM