(pm/ea) – Insgesamt 107 Fahrzeuge kontrollierten Beamte bei insgesamt drei stationären Verkehrskontrollen am Dienstag im Main-Kinzig-Kreis, der Schwerpunkt hierbei lag bei der Geschwindigkeitsüberwachung. Die Beamten der Polizeistation Hanau II erhielten dabei Unterstützung von Beamten des Hessischen Polizeipräsidiums für Einsatz.
Die Schutzleute richteten die erste Kontrollstelle kurz vor 12 Uhr in der Langendiebacher Straße in Neuberg ein. Nur zwei Stunden später verlagerten sie die Geschwindigkeitskontrollen auf die Landstraße 3193, dort in Höhe des Bruderdiebacherhofes. Im Anschluss bauten sie die Kontrollstelle ab 16 Uhr im Bereich der Hammersbacher Straße in Bruchköbel auf.
Während des sechsstündigen Einsatzes ahndeten die eingesetzten Polizeibeamten nebst diversen Geschwindigkeitsüberschreitungen auch zwei Strafanzeigen. Ein Fahrer stand im Verdacht, sein Fahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmitteln geführt zu haben, er musste mit auf die Dienststelle, wo ihm Blut abgenommen wurde. Ein entsprechendes Verfahren wegen des Verdachts der Fahrt unter Einfluss von Betäubungsmitteln wurde eingeleitet. Bei einem weiteren Verkehrsteilnehmer lag der Verdacht vor, dass er ohne gültige Fahrerlaubnis im öffentlichen Verkehrsraum unterwegs war, auf ihn kommt nun ein entsprechendes Strafverfahren zu. Die Ordnungshüter leiteten 14 Mal Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen überhöhter Geschwindigkeit ein, auf zwei der Fahrer kommt nun vermutlich ein Fahrverbot zu.
Die Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen bei schweren Unfällen. Insofern werden die Regelhüter auch weiterhin die Geschwindigkeitsfahrten im Blick behalten, um die Verkehrssicherheit für alle auf den Straßen weiter zu erhöhen.