(pm/ea) – Bereits 1889 gab es erste Überlegungen für einen Hafenbau in Hanau. Doch eine besondere Rolle der Verzögerung spielten dabei die Großauheimer, denn Hanau besaß gar kein geeignetes Gelände für die Anlage eines Hafens mit entsprechendem Areal für Industrieansiedlungen. Die Großauheimer hingegen besaßen das benötigte Areal, wollten es aber nicht so einfach hergeben.
Erst 1921 konnte der Bau begonnen werden. Hunderte von Arbeitslosen samt ihren Familien fanden dadurch für Jahre Arbeit und Brot. Im Oktober 1924 war es dann soweit. Hanau hatte seinen modernen Hafen, der bis heute einen wichtigen Standortvorteil darstellt.
Der Vortrag will diesen langen Prozess nachzeichnen, die Hauptprotagonisten und wichtigsten Probleme des Hafenbaus vorstellen. Beginnen wird der Referent jedoch mit einem Rückblick auf die lange Binnenschifffahrtsgeschichte Hanaus, die schon Jahrhunderte vor 1924 begann.
Erhard Bus
Dienstag, 08.10.2024
19.30 Uhr
Karl-Rehbein-Schule, Schlossgartensaal
(Gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV)