Neues Hochwasserportal Hessen geht online

(pm/ea) – Inhaltlich überarbeitet und im neuen Erscheinungsbild präsentiert sich das aktualisierte Hochwasserportal Hessen https://hochwasser.hessen.de der Öffentlichkeit. Eine bessere Lesbarkeit auf Mobilgeräten und eine höhere Ausfallsicherheit sind nur einige der Neuerungen.

Das Hochwasserportal Hessen stellt für die breite Öffentlichkeit einen wichtigen Bestandteil dar, sich über den Hochwasserschutz in Hessen umfassend zu informieren. Neben aktuellen Hochwassermeldungen und Pegeldaten können auch Inhalte zum Hessischen Hochwasserschutzkonzept und zu den Aktivitäten der Landesregierung zum Hochwasserschutz in Hessen abgerufen werden. „Das neue Hochwasserportal Hessen trägt dazu bei, dass sich jeder einfach und umfassend über den Hochwasserschutz in Hessen informieren kann“, sagte Landwirtschaftsminister Ingmar Jung.

Das Portal orientiert sich in seiner Gestaltung am Designkonzept des Landes Hessen und trägt zu einer barrierearmen Darstellung bei. Das moderne Erscheinungsbild ermöglicht das einfache Auffinden von Informationen. Durch erhöhte Anforderungen hinsichtlich der IT-Sicherheit und auch der Lesbarkeit auf mobilen Endgeräten wurde eine Überarbeitung notwendig. „Es ist wichtig, dass unsere Daten jederzeit verfügbar, einfach zugänglich und bestmöglich gegen Cyber-Angriffe geschützt sind“, erklärte Prof. Dr. Thomas Schmid, Präsident des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG).

Tag des Bevölkerungsschutzes am 21. September 2024

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich am Tag des Bevölkerungsschutzes am 21. September 2024 auf dem Wiesbadener Schlossplatz umfassend über die Themen Hochwasserschutz und Hochwasservorsorge informieren. Das Ministerium wird zusammen mit dem Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) vor Ort auch das neue Hochwasserportal vorstellen. Zudem präsentiert das HLNUG dort auch den neuen Starkregenviewer, durch welchen anhand der so genannten Fließpfadkarten eine individuelle Einschätzung der Gefährdung durch lokale Starkregen (Gewitter, Schauer) getroffen werden kann. Während Hochwasser nur an Flüssen auftritt, können Überschwemmungen durch Starkregen auch an kleinen Bächen oder ganz abseits von Gewässern auftreten. „Die Katastrophen der vergangenen Jahre und Monate haben uns drastisch vor Augen geführt, dass Wetterextreme im Zuge des Klimawandels zunehmen und sich verstärken“, so Schmid. „Durch Starkregenereignisse können in kürzester Zeit große Wassermassen zusammenkommen, die eine ungeheure Wucht entwickeln können. Durch Vorsorge können sich Bürgerinnen und Bürger sowie die Kommunen schützen – dabei unterstützen wir sie.“

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