Kuh „Marie“ gerettet

(ms/ea) – Für Kuh „Marie“ ist die Zukunft als „Therapiekuh“ gesichert. Sie hat bereits ein neues Zuhause gefunden und befindet sich auf einem Bauernhof, wo noch weitere vor dem Schlachter gerettete Tiere ein Zuhause gefunden haben. Zwei Freundinnen hatten die Spendenaktion ins Leben gerufen, die aber entgegen der Pressemitteilung des Spendenportals einen etwas anderen Hintergrund als dort dargestellt hatte.

Einer der beiden Tierretterinnen begegnete die Kuh frühmorgens mitten auf der Straße, wie sie gegenüber Erlensee Aktuell berichtete. Der aufgebrachte Landwirt ließ nicht lange auf sich warten und erklärte, dass die Kuh ständig das Weite suche und sie daher kurzfristig geschlachtet werden sollte. Da sich zeigte, dass das Tier offenkundig kein schönes Leben dort führte, war die Idee geboren, die Kuh zu retten.

Wegen einer fehlenden Möglichkeit, sie unterzubringen, wollten die beiden Tierretterinnen eine Weide pachten mit einem mobilen Stall und einem Weidezaun, was nach ihren Recherchen etwa 7000 Euro kosten würde. So kam die Summe zustande, die bei „GoFundMe“ angegeben wurde, wo bis Donnerstag über 3700 Euro zusammenkamen.

Das Geld soll – nachdem der Bauernhof gefunden wurde – für „Marie“ eingesetzt und sie nach und nach für ihre Aufgabe als „Therapiekuh“ vorbereitet werden.

„Die Spendenaktion läuft weiter, vielleicht können wir noch ein weiteres Tier retten“, so die glücklichen Tierretterinnen, die sich freuen, mit „Marie“ Kindern mit Behinderung zukünftig eine Therapiemöglichkeit anzubieten.

Link zur Spendenaktion: www.gofundme.com/f/ein-hilferuf-fur-marie-die-geschichte-einer-jungen-kuh

Foto: GoFundMe

Bericht: Markus Sommerfeld

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