(pm/ea) – In vielen Städten sieht man mittlerweile häufiger Polizisten oder Ordnungspolizisten, die mit Elektrofahrrädern, kurz „E-Bikes“, ihren Dienst verrichten. In Rodenbach ergänzen nun zwei neue „E-Bikes“ den Fuhrpark der Gemeinde.
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde stehen die neuen Fahrräder mit der umweltschonenden Antriebsform für Dienstfahrten wie z. B. Baustellenbesichtigungen, Botengänge oder Außendiensttätigkeiten zur Verfügung.
Bürgermeister Klaus Schejna entschied, dass sich für eine überschaubare Kommune wie Rodenbach, mit kurzen Wegen innerhalb der Ortschaft, Fahrräder besonders gut als klimafreundliches Fortbewegungsmittel im Dienst eignen.
Die „E-Bikes“ sind nicht nur eine umweltfreundliche Alternative zu Autos, sondern auch eine tolle Lösung im Straßenverkehr. Sie ermöglichen ein schnelles Vorankommen, ohne auf vollen Straßen stecken zu bleiben. Zudem stoße ein Auto mit Verbrennungsmotor laut einer Analyse der Vrije-Universität in Brüssel in der Regel 20 mal mehr CO2 aus als ein elektrobetriebenes Fahrrad.
Um die Anschaffungskosten für die Verwaltung gering zu halten, hat die Gemeindeverwaltung einen Förderantrag bei der Energieeffizienz Kommunal Mitgestalten gGmbH in Kassel eingereicht, welche den Klimaschutz in Hessen unterstützt und Fördergelder für entsprechende Maßnahmen für Kommunen und Vereine zur Verfügung stellt.
„Fahrräder mit Elektroantrieb sind nicht mehr wegzudenken in der Nahmobilität und es ist gut, auf diese Weise den Klimaschutz zu unterstützen“, findet Schejna. „Zudem fördert Bewegung die Gesundheit und ist ein Ausgleich zur meist sitzenden Tätigkeit im Büroalltag.“
Auf dem Foto: Birgit Peck, Vorsitzende des Personalrats, und Bürgermeister Klaus Schejna freuen sich über die neuen „Dienst-E-Bikes“ für die Gemeindeverwaltung
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