(pm/ea) – Vor kurzem verwandelte sich das Freibad Langenselbold in ein Freiluftkino und bot mehr als 500 Zuschauern einen unvergesslichen Filmabend. Trotz anfänglicher Bedenken hinsichtlich des Wetters spielte das Wetter gut mit und ermöglichte eine angenehme Atmosphäre unter freiem Himmel.
Die Besucher konnten den Abend bei guten Temperaturen genießen, während sie den inspirierenden Film „Eine Million Minuten“ verfolgten.
Der Film unter der Regie von Christopher Doll, basierend auf dem gleichnamigen Buch von Wolf Küper, erzählte die bewegende Geschichte einer Familie, die sich entschließt, ihr Leben grundlegend zu ändern. Die Zuschauer wurden von der Darstellung des Berliner Paares Vera (Karoline Herfurth) und Wolf (Tom Schilling) sowie deren Kinder Nina (Pola Friedrichs) und Simon (Piet Levi Busch) tief berührt. Die Geschichte thematisiert die Herausforderungen des modernen Lebens und regt zur Diskussion über die Work-Life-Balance an.
Der Einlass begann um 20:00 Uhr, und bereits früh fanden sich zahlreiche Kinobesucher ein, um sich die besten Plätze zu sichern. Viele Gäste brachten Decken und Kissen mit, um es sich auf dem Rasen vor der 10×5 Meter großen Leinwand bequem zu machen. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt: Das Freibad-Kiosk bot Snacks und Getränke an, sodass es den Besuchern an nichts fehlte.
Das jährliche Open-Air-Kino im Freibad Langenselbold hat sich längst als Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt etabliert und erfreut sich kontinuierlich großer Beliebtheit.
Fotos: PM
