(pm/ea) – Der Vereinsvorstand hatte sich zu Beginn der Corona-Pandemie dazu entschieden, die Vereinsehrungen an der Jahreshauptversammlung auszugliedern und diese in einem würdigen und angemessenen Rahmen, in einer separaten Feierstunde, stattfinden zu lassen, fernab von langen Tagesordnungspunkten. Einige Jubilare folgten der Einladung und so konnten diese vom Feuerwehrvereins-Vorstand bei einem Sektempfang vergangenen Freitag in den Hallen der Feuerwehr begrüßt werden.
Der erste Vorsitzende Uwe Kuprian führte beeindruckend durch die Zeit der Orts- und Vereinsgeschichte. Die erste Jubiläumsstufe sind Mitglieder, die im Jahr 1999 beigetreten sind. Für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft wurden die Anwesenden Christian Hünecke und Bernd Karnoll geehrt.
Aus dem Jahrgang 1984, eine Mitgliedschaft über 40 Jahre, war leider kein Jubilar anwesend.
Zum 50-jährigen Jubiläum, für Mitgliedschaften die im Jahr 1974 abgeschlossen wurden, wurden die Anwesenden Harald Viel und Herbert Bär geehrt.
Die letzte Stufe der diesjährigen Jubilare ist eine Mitgliedschaft, die bereits seit 60 Jahren besteht, also im Jahr 1964 abgeschlossen wurde. Damals befand sich das Feuerwehrhaus in der Bahnhofstraße. Es gab zu dieser Zeit zwar noch keine Jugendfeuerwehr, allerdings durften Jugendliche zu dieser Zeit bereits aktiv der Feuerwehr beitreten. Elf Jugendliche sind im Jahr 1964 eingetreten, acht davon können heute auf eine 60jährige Mitgliedschaft zurückblicken. Drei Anwesende durfte der Vereinsvorstand an diesem Abend ehren. Die Vorsitzenden Uwe Kuprian und Stefan Schneider gratulierten Volker Erdt, Gerhard Birkenstock und Richard Nadj für ihre 60-jährige Vereinstreue und wünschten den Jubilaren weiterhin alles Gute und viel Gesundheit.
Allen Jubilaren wurden je eine Urkunde und ein Präsent überreicht. Im Anschluss konnten sich die Vorstandsmitglieder bei einem Glas Sekt, in geschmücktem Ambiente auf einen Plausch mit den Jubilaren freuen und der Vorstand appellierte noch einmal an die Mitglieder, für „ihren“ Verein zu werben, „da klappern bekanntlich zum Handwerk gehöre“, so Kuprian abschließend.
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