Basketballcourt und Bolzplatz im Limespark können ab sofort genutzt werden

(pm/ea) – Im Limespark gibt es ab sofort zwei neue große Ball-Spielplätze: Der Basketballcourt und ein kleiner Fußballplatz sind fertiggestellt und wurden im Rahmen eines offiziellen Fototermins eröffnet, wie die Erlenseer Stadtverwaltung am Freitag mitteilte.

Zum Abschluss der Bauarbeiten im 4. Bauabschnitt kamen Bürgermeister Stefan Erb, der stellvertretende Fachbereichsleiter Andreas Amberg, zwei Mitarbeiter des Stadtservice-Teams Bernd Lapp (Leiter Stadtservice) und Lea Prey, sowie die Landschaftsarchitektin Anette Schött und der Geschäftsführer der ausführenden Landschaftsbaufirma Axel Zieg in den Limespark. Beim Vorort-Termin am Nachmittag bemerkten die Betrachter der Delegation die gelungene Umsetzung der Gestaltung dieses schönen Generationenparks. „Alles, was wir hier auf einem Fleck Erde anbieten, wird auch aktuell immer wieder nachgefragt“, sagt Bürgermeister Stefan Erb.

Beim Fototermin war auch die Boule-Gruppe auf der Boule-Bahn gerade aktiv und viele Familien tummelten sich auf dem großen Spielplatz nebenan. Erst vor wenigen Wochen wurde auf Wunsch vieler Senioren eine zweite Boule-Bahn samt Sitzbänken angelegt. Eine Öko-Toilette und sechs Sportgeräte können alle Besucher rund um die Uhr nutzen. Der große Spielplatz bietet neben vielen Spielmöglichkeiten ebenso Schattenplätze und Picknick-Sitzgruppen. Die große, umzäunte Hundewiese ist mit Strauchpflanzungen mittlerweile rundherum begrünt.

Und so fügen sich auch die beiden neuen großen Plätze harmonisch in die Parkgestaltung ein. Der Bolzplatz wurde mit zwei großen, fest verankerten Alu-Fußballtoren auf der großen Wiese ausgestattet. Ein gelbes Spielfeld mit zwei Basketballkörben wurde für den Basketballplatz angelegt. Das Publikum kann es sich auf den mit Sandsteinquadern eingefassten „Tribünen“ bequem machen. „Bei der Parkanlage haben wir besonders großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt und haben vorwiegend natürliche Materialien verbaut“, erklärt Landschaftsarchitektin Anette Schött aus Büdingen. So wurden die Bäume ringsum aus einer Baumschule in Bruchköbel angeliefert, die Staudenpflanzungen um die Bänke herum sind klimaresilient und in der Pflege reduziert. Die Spielgeräte auf dem Spielplatz sind aus Holz gefertigt. Die Wege wurden komplett mit gebrauchten Basaltsteinen eingefasst und bestehen aus einer wassergebundenen Wegedecke. Die Beleuchtung erfolgt durch moderne Solarleuchten. Sämtliche Beläge sind versickerungsfähig und heizen sich durch die helle Farbgestaltung nicht zu sehr auf. Niederschläge (auch Starkregen) versickern auf dem Gelände.

Die neuen Sandsteinmauern, dahinter die Skateranlage mit der neuen Graffitiwand. Hinter der Wand liegen die beiden Boulebahnen und die sechs Sportgeräte, links daneben der große Spielplatz unter den Bäumen

„Dieser Park erfüllt die vorgegebenen Herausforderungen und er entwickelt sich mit jedem Bauabschnitt weiter zu einem Treffpunkt für alle gesellschaftlichen Gruppen“, waren sich alle einig. Bei der Planung und Umsetzung war die Vorgabe, dass dieser Park zu einer Begegnungsstätte für alle Generationen und Nationalitäten wird. Dies sei gelungen und mit der Einbindung der Natur-Kita und auch den ökologischen Gestaltungsmöglichkeiten, zu denen die Pflanzung von Obstbäumen und Blühflächen gehört, habe der Park alle Voraussetzungen einer vorbildlichen Parkanlage erfüllt.

Die im 4. Bauabschnitt angelegte Grafitti-Wand, die als Sicht- und Lärmschutz zur Bouleanlage dient, soll in einer offiziellen Sprühaktion von den Jugendlichen selbst kreativ gestaltet werden. Der 5. und letzte Bauabschnitt soll ab Ende Oktober beginnen – für Ende 2025 ist die Fertigstellung des gesamten Limesparks geplant.

Auf dem Ttielfoto: Der neue Basketballplatz und ein kleines Fußballfeld mit zwei fest verankerten Toren wurden neu angelegt und können genutzt werden. Zum Fototermin trafen sich (v.l.) Anette Schött (Landschaftsarchitektin aus Büdingen), Axel Zieg (Geschäftsführer der leitenden Garten- und Landschaftsbaufirma aus Maintal), Bürgermeister Stefan Erb, Lea Prey und Bernd Lapp vom Stadtservice und Andreas Amberg (stellvertretender Fachbereichsleiter Bauwesen und Umwelt)

Fotos: Petra Behr

 

 

 

 

 

 

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