Kurzweiliger Vortragsabend zu 60 Jahren Freundschaft mit Varangéville

(pm/ea) – Im Bruchköbeler Stadtverordnetensaal fanden sich kürzlich rund 30 Interessierte ein, um zwei Vorträgen zur deutsch-französischen Freundschaft zu lauschen. Eingeladen hatte der Freundeskreis Bruchköbel-Varangéville in Kooperation mit der Stadt Bruchköbel.

Bürgermeisterin Sylvia Braun begrüßte die zwei Referenten Hans Bender und Jürgen Reuling. „Wir wollen zurückblicken auf die Entwicklung, wie aus Feindschaft Freundschaft werden kann“, sagte die Rathaus-Chefin und betonte: „Gerade die aktuellen weltpolitischen Entwicklungen zeigen, wie wichtig Städtepartnerschaften sind und bleiben.“

Hans Bender vom Freundeskreis Varangéville erzählte in seinem kurzweiligen und humorvollen Vortrag, wie sich die Freundschaft zwischen Bruchköbel und Varangéville im Laufe der Jahre entwickelt hat. Angefangen mit Werner Beyer, der in Varangéville die berühmte Radpanne hatte, über viele Bruchköbeler aus den Fußball- und Handballvereinen, von der Feuerwehrkapelle und der Feuerwehr bis zu den Sängerinnen und Sängern der Happy Voices, die erst kürzlich zu Besuch in Varangéville waren und dort gesungen haben, und natürlich den Mitgliedern des Freundeskreises. Besonders die historischen Fotos, die seinen Vortrag begleiteten, machten seine Geschichten anschaulich. Er ließ die vielen gegenseitigen Besuch, Feiern und Erlebnisse, die im Laufe der Jahrzehnte stattfanden, wieder aufleben.

Auch im Vortrag von Jürgen Reuling, der einen historischen Überblick über das deutsch-französische Verhältnis gab, wurde deutlich, dass Völkerverständigung auf persönlichem Kennenlernen basiert, aus dem erst Freundschaft erwachsen kann.

Hans Bender: „Diese Freundschaft zwischen Bruchköbel und Varangéville ist ein kostbares Gut, das es zu bewahren und weiterentwickeln gilt.“

Auf dem Foto: Die Referenten des Vortragsabends im Stadthaus waren Jürgen Reuling (rechts) und Hans Bender

Foto: PM

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