(pm/ea) – „Zu jeder Tag- und Nachtzeit sind unsere Feuerwehren einsatzbereit und haben es mit teils sehr komplexen Einsatzlagen zu tun. Da müssen sie gut ausgestattet und vorbereitet sein“, sagte Landrat Thorsten Stolz, der gemeinsam mit Kreisbrandinspektor Markus Busanni vor wenigen Tagen Martin Eifert, den Direktionsbevollmächtigten der SV Kommunal, einem Unternehmen der Sparkassen-Versicherung, im Main-Kinzig-Forum begrüßt hat.
Stolz und Busanni nutzten laut Mitteilung der Kreispressestelle die Gelegenheit, um Eifert für die Spende an 25 der 29 Kreiskommunen zu danken. Deren Feuerwehren hatten in den vergangenen Monaten Wärmebildkameras und LED-Beleuchtungssysteme als Spende im Gesamtwert von rund 60.000 Euro erhalten, darüber hinaus die Kreisjugendfeuerwehr Main-Kinzig einen Betrag über 500 Euro für deren Nachwuchsarbeit.
„Das hilft den Wehren in den Ortsteilen bei ihren Einsätzen ebenso wie es die kommunalen Haushalte entlastet“, sagte Landrat Thorsten Stolz. Markus Busanni erinnerte an jüngste Großbrandereignisse und Hochwassersituationen im Kreisgebiet: „Die Feuerwehren können heute solche Lagen besser eindämmen und kontrollieren, wenn ihnen die Gerätschaften nach dem modernen Stand der Technik zur Verfügung stehen. Da ist jede Weiterentwicklung, die auf den Einsatzwagen und vor Ort genutzt werden kann, von großem Wert.“
Die SV Sparkassen-Versicherung und SV Kommunal fördern seit vielen Jahren die Feuerwehren. Dazu gehört die Förderung von innovativer Einsatzausrüstung. Nicht jedes Feuerwehrfahrzeug verfügt heute über tragbare Scheinwerfer und Wärmebildkameras. Martin Eifert erläuterte hierzu, dass diese Gerätschaften die Arbeit der Feuerwehren erleichtern und Schaden für Mensch und Gebäude reduzieren soll. Der Einsatz von Wärmebildkameras ermögliche es, bei Brandmeldungen im Allgemeinen den Brandort schnell zu lokalisieren und effektiv zu bekämpfen.
„Darüber hinaus kann man die Kameras auch gezielt zur Personensuche und -rettung einsetzen. Denn eine Wärmebildkamera wandelt die Infrarotstrahlung, die von einer Wärmequelle ausgeht um in ein für Menschen sichtbares Bild.“ Die multifunktionalen LED-Beleuchtungssysteme kommen wiederum dann zum Einsatz, wenn es mit der Lichtversorgung schwierig wird. Bei Einsätzen, bei denen die Stromversorgung eine Herausforderung ist, etwa bei Hochwasser oder bei anderen technischen Hilfeleistungen ohne zusätzliche Stromquellen, können diese optimal ausgeleuchtet werden.
Auf dem Foto: Landrat Thorsten Stolz dankt Martin Eifert im Beisein von Kreisbrandinspektor Markus Busanni für die Spende von Wärmebildkameras und LED-Beleuchtungssystemen für hiesige Feuerwehren (von rechts)
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