Zahlreiche Themen beim alljährlichen GBS-Jugendplenum

(pm/ea) – Vor kurzem begrüßte die Schülervertretung (SV) der Georg-Büchner-Schule Erlensee (GBS) die beiden Bürgermeister Stefan Erb (Erlensee) und Michael Göllner (Hammersbach) zum alljährlich durchgeführten Jugendplenum.

Neben der „kleinen SV“ (also Schülersprecher Raul Lott, der Stellvertretenden Schülersprecherin Elif Bayram sowie den verschiedenen Jahrgangssprecherinnen und Jahrgangssprechern) und den beiden Bürgermeistern hatten sich auch die beiden SV-Verbindungslehrkräfte Eva Gesser und Ismail Cörten, Schulleiterin Stefanie Smith, ihre designierte Nachfolgerin Bärbel Nocke- Olliger, die Mitarbeiterin der Stadt Erlensee Sandra Wunder und die beiden Mitarbeiter des „Team Kinder- und Jugendarbeit Erlensee“ (TKJE) Christian Fonzetti und Stefan Layer in den Räumlichkeiten der GBS versammelt.

Das Jugendplenum bietet den Schülerinnen und Schüler jedes Jahr die Möglichkeit, sich mit aktuellen lokalpolitischen Angelegenheiten auseinanderzusetzen und die geladenen Expertinnen und Experten direkt zu befragen. Die brennendsten Themen waren in den Wochen zuvor von einzelnen Klassen benannt, von der SV gesammelt und zu einer Power Point- Präsentation aufgearbeitet worden.

Beim Thema „Limespark“ stellte Bürgermeister Stefan Erb die Eröffnung eines Basketball- und eines Bolzplatzes noch in diesem Sommer in Aussicht. Generell erklärte er den Schülerinnen und Schülern, dass jegliche Art von Verschmutzung und Beschädigung öffentlicher Anlagen die Stadt viel Geld koste und diesbezüglich stets Zivilcourage gefragt sei.

Auch das „Schwimmbad“ bleibt bei den Jugendlichen ein großes Thema. Herr Erb erklärte, dass es sich die Stadt Erlensee aufgrund hoher Betriebs- und Renovierungskosten einfach nicht leisten könne, ein eigenes Bad zu betreiben. Es habe sich 2023 zwar ein Förderverein zum Weiterbetrieb des Hallenbads gegründet, doch auch hier gäbe es noch Hürden zu überwinden. Der Schwimmunterricht der Erlenseer Kinder und Jugendlichen findet derweil weiter in Bruchköbel statt. Zum Baden im Sommer könne der nahe Bärensee genutzt werden.

Beim Thema „Sanierung des Rathauses“ stellt Herr Erb eine Fertigstellung im Sommer 2027 in Aussicht. Bei der immer wieder gern gestellten Frage nach einer möglichen „Bahnanbindung“ für Erlensee verwies Erb darauf, dass die Nachfrage dafür noch zu gering sei und ein solches Vorhaben (Planung, Genehmigung, Bauzeit) sicherlich 10 bis 15 Jahre dauern würde. Schneller geht es bei der Einweihung der neuen JUZ-Räumlichkeiten, die für Herbst 2025 geplant ist. Momentan befindet sich das JUZ („Jugendzentrum“) noch in der Fallbachhalle. Die Mitarbeiter des TKJE stellten ihre derzeitigen Angebote vor und wiesen darauf hin, dass sich das JUZ auch gut für Klassenbesuche eigne.

Foto: PM

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