„War die Badehose zu weit oder war es Absicht?“

(pm/ea) – Ob eine zu weite Badehose oder ein mutwilliges Entblößen vorliegt, beschäftigt aktuell die Kriminalpolizei in Hanau.

Bademoden gibt es heutzutage in aller Form und Couleur, ihr Sinn ist jedoch durchweg immer derselbe; die Geschlechtsteile der Trägerin oder des Trägers sollen für alle anderen hinter Stoff verborgen bleiben. Mehreren Kindern bot sich am Mittwochnachmittag ein ungewollter Anblick. Ein 63-jähriger Hanauer hatte sich nach derzeitigen Erkenntnissen ebenfalls im Nichtschwimmerbecken des Heinrich-Fischer-Bades aufgehalten. Gleich mehrfach hätten die Kinder das Geschlechtsteil des Mannes im Schwimmbecken erblickt und ihre Eltern und dem Personal davon berichtet. Seitens des Schwimmbades wurde umgehend reagiert, der Badegast musste das Schwimmbad umgehend und unter Erteilung eines Hausverbots verlassen. Gleichermaßen rückte eine Polizeistreife zum Schwimmbad aus, wo sie sich der Sache umgehend annahmen.

Das Fachkommissariat hat die Ermittlungen übernommen und prüft nun, ob ein Vorsatz des 63-Jährigen vorgelegen haben könnte. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder eventuell selbst betroffen waren, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.

 

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