(pm/ea) – Volt ist eine paneuropäische Partei – das bedeutet, dass sie in mehreren europäischen Ländern zur Wahl steht. So konnte die Partei bei der Europawahl in den Niederlanden 4,9 Prozent der Stimmen holen. Das entspricht zwei Sitzen. In Deutschland kam die Partei mit 2,6 Prozent auf drei Sitze.
Das bedeutet: Die drei Spitzenkandidierenden Damian Boeselager (34), Nela Riehl (38) und Kai Tegethoff (39) ziehen für Volt Deutschland als Abgeordnete in das EU-Parlament ein und arbeiten dort künftig unter anderem mit den niederländischen Volt-Abgeordneten Reinier van Lanschot (34) und Anna Strolenberg (28) zusammen.
In der Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen kam Volt Deutschland bei der Europawahl auf 9 Prozent. „Das zeigt, dass Volt immer stärker wird“, erklärt Kasimir Nimmerfroh (21), Landesvorsitzender von Volt Hessen. „Junge Menschen erkennen, dass wir Politik für unsere Zukunft machen.“ Bei der Juniorwahl, einer Umfrage unter Schülern in ganz Deutschland, erreichte Volt in Hessen 5,6 Prozent und landete damit auf Platz 6 der beliebtesten Parteien.
Die Partei erreichte in Darmstadt 10,9 Prozent, in Gießen 7,9 Prozent, in Frankfurt 6,3 Prozent, in Marburg 6,3 Prozent und in Wiesbaden 5,5 Prozent. „Das zeigt, die Menschen wollen eine europäische Zukunft mit Volt“, sagt Kim Pfaff (33) aus Darmstadt, die selbst für Volt bei der Europawahl kandidierte. „Dort, wo wir bereits sichtbar sind, sind wir sehr beliebt – jetzt müssen wir auch die Menschen im ländlichen Raum noch stärker von unserer Vision für Europa überzeugen.“