(pm/ea) – Am 1. und 2. Juni öffneten wieder einige Gartenbesitzer ihre grünen Paradiese für die Öffentlichkeit, organisiert durch den Kunstraum Erlensee g. V.. Und die erfreulicherweise, trotz der grausigen Wetterprognosen sehr zahlreichen Besucher, knapp 200, in den beiden Tagen und aus der gesamten umliegenden Region angereist, kamen voll auf ihre Kosten.
So ganz nebenbei lernten die meisten dann auch noch Erlensee kennen, weil die Gärten gut verstreut über Langendiebach und Rückingen lagen. Dieses Jahr stellte eine besondere Herausforderung an die Hobbygärtner dar, da das Frühjahr sehr nass war und der Sommer einfach nicht so richtig in die Gänge kommen will. Wettermäßig konnte es nur besser werden…
Aber Petrus hatte wohl ein Einsehen mit all den Fleißigen, so blieb es bis auf ein paar Spritzer am Samstag an beiden Nachmittagen trocken.
„Dafür war in den letzten Wochen alles dermaßen üppig gewachsen, dass wir den Gartenbesitzern ein dickes Dankeschön für die wochenlangen Mühen sagen möchten. Es hat sich gelohnt, jeder Garten war eine Augenweide und spiegelte gleichzeitig die teilweise ganz unterschiedlichen Interessen und Herangehensweisen der Besitzer wider. Zusätzlich zu den sowieso schon traumhaft angelegten Kleinoden, konnten die Besucher in den Gärten Kunstobjekte, selbst hergestellten Schmuck, Keramik und Teiche, Feuchtbiotope, Frösche und Fische bewundern, Pflanzen und Honig erwerben und wurden am Sonntag sogar noch mit klangvoller Live-Loungemusik belohnt“, so die Kunsträumerinnen.
In jedem Garten konnte man außerdem an lauschigen Plätzen selbstgebackenen Kuchen, Snacks und Getränke genießen, in einem Garten wurde sogar frisch gegrillt. Und wem das noch nicht genug war, konnte wunderschöne Hühner und Hähne bestaunen, Ponys, Pferde und Katzen streicheln und sich am Meckern von Ziegen erfreuen.
Und alle Gartenbesitzer waren sich einig: die viele Arbeit hat sich gelohnt, es hat total Spaß gemacht. Gerne nächstes Jahr wieder…
Fotos können u.a. unter https://kunstraum-erlensee.de/offene-gaerten-2024/ eingesehen werden.
Fotos: PM