Kleiderschwimmen bei der TSGE

(pm/ea) – Viel Spaß und neue Erkenntnisse hatten die Schwimmgruppen der TSG Erlensee, als sie in einer besonderen Trainingsstunde zusätzlich zu ihrer normalen Badekleidung noch einen Schlafanzug mit langen Hosen und Ärmeln trugen, um darin zu schwimmen.

Sie sollten kennenlernen, wie es sich anfühlt, wenn man mit Kleidung im Wasser ist. Sei es, dass man hineinfällt, hinein gestoßen wird oder hineinspringen muss, um jemanden zu retten.
Kleidung behindert den Schwimmer im Wasser erheblich. Sie plustert sich auf, schlappert herum, rutscht, stört und wird schwer. Sie erhöht den Wasserwiderstand und Schwimmen mit Kleidung ist körperlich sehr anstrengend, z.B. ist es ungeeignet zu kraulen, denn der Armzug über Wasser ist mit nassen Ärmeln sehr Kräfte raubend.

Die Kinder schwammen zunächst nur mit dem Oberteil, dann mit dem kompletten Schlafanzug, tauchten, probierten verschiedene Schwimmstile aus und zogen den Schlafanzug im Wasser aus und warfen ihn hinaus an den Beckenrand. Auch Übungen zu zweit, wie das Abschleppen eines Partners waren eine interessante Erfahrung.

Kleiderschwimmen ist normalerweise aus hygienischen Gründen in den meisten Schwimmbädern nicht erlaubt. Die TSGE bekam netterweise eine freundliche Ausnahmegenehmigung der leitenden Schwimmmeisterin des Heinrich-Fischer-Bades.

In den höheren Gruppen ab Schwimmabzeichen Silber gibt es für Kinder und Jugendliche noch freie Kapazitäten. Nähere Infos unter https://www.tsge.de/schwimmen/

Fotos: PM

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