(pm/ea) – Am kommenden Dienstag, 28. Mai, 19.30 Uhr referiert Hans Sarkowicz über „Goethe und die Frauen“ im Schlossgartensaal der Karl-Rehbeinschule in der Hanauer Altstadt.
In Johann Wolfgang Goethes Leben (1749-1832) und Werk spielen Frauen eine herausragende Rolle. Und bis heute ranken sich darum zahlreiche Spekulationen und Fragen: Welche Rolle spielte seine Mutter Catharina Elisabeth Goethe („Frau Aja“) in seinem Leben? Warum wurde die Verlobung mit Anna Katharina („Käthchen“) Schönkopf wieder aufgelöst? Wieviel wahres Leben steckt im „Werther“ (der junge Werther bringt sich nicht zuletzt wegen der aussichtslosen Liebe zu Lotte um)? Hat es das Gretchen im „Faust“ wirklich gegeben? War Charlotte von Stein (1742-1827) in Weimar eine Geliebte oder „nur“ eine gute Freundin? Wer war die geheimnisvolle Schöne während seiner italienischen Reise? Hat Goethe seine (spätere Ehefrau) Christiane Vulpius (1765-1816) mehr geliebt als alle anderen Frauen? Und wie war das mit Marianne von Willemer, der „Suleika“ aus dem „West-östlichen Divan“?
Hans Sarkowicz wird in seinem Vortrag aus Anlass des 275. Geburtstags des Dichters diesen und weiteren Fragen nachgehen und die Schicksale der Frauen nachzeichnen, die Goethes Leben mitgeprägt haben.
Eine sichere Platzzusage kann nur bei Voranmeldung mit Mail an werner.bayer@igha.de erfolgen.
Der Vortrag wird von der Kooperation – Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V., Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt e.V., der Volkshochschule Hanau getragen und ist gebührenfrei.
Zugang zum Schlossgartensaal erfolgt über die Nordstraße – Eingang Schlossgarten über den Schulhof.