Reisesaison für Brieftaubenzüchter der Transportgemeinschaft Langendiebach/Hanau und Kinzigtal/Freigericht hat begonnen

(pm/ea) – Die Reisesaison für die Brieftaubenzüchter der Transportgemeinschaft Langendiebach/Hanau und Kinzigtal/Freigericht beginnt endlich nach acht Monaten Winterpause. Anfang Mai wird es wieder jedes Wochenende bis in den September hinein spannend. Die Brieftauben, die gefiederten Sportler, stellen ihren Orientierungssinn und ihre Schnelligkeit unter Beweis.

Ihren ersten Wettflug haben die RV Langendiebach/Hanau und die RV Kinzigtal/Freigericht am ersten Samstag im Mai vom 168 Kilometer- gemessen nach Luftlinie- entfernten Neuendettelsau geplant. Ein LKW, der Kabinenexpress der Fluggemeinschaft, bringt die Reisetauben zu einem zertifizierten Auflassplatz in die südöstliche Richtung. Zielsicher kehren die Tauben am nächsten Morgen mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde, bei Rückenwind sogar über 100 Kilometer pro Stunde zum heimatlichen Taubenschlag zurück. Im weiteren Verlauf der Reise erhöhen sich schrittweise die Entfernungen. Mit knapp 600 Kilometern Distanz steht der längste Flug des Jahres von Wien Ende Juli auf dem Terminkalender.

Die Alttauben absolvieren insgesamt 13 geplante Preisflüge. Das kann sich aber nach der jeweiligen Wetterlage ändern, denn das Wohl der Tauben geht vor. Die Jungtaubenreise beginnt im August und es sind 7 Flüge im Bereich von 100 bis 300 Kilometern geplant.

In der Reisevereinigung sind einige Brieftaubenvereine aus dem Main-Kinzig-Kreis organisiert. Die besten und schnellsten Tauben aller Züchter errechnen sich über die Fluggeschwindigkeit in Metern pro Minute. Nach der zurückgelegten Strecke stoppt ein elektronisches Konstatier System die Zeit automatisch. Die Tauben tragen einen Fußring mit einem elektronischen Chip und der Telefonnummer des Eigentümers. Die Ankunftszeiten werden elektronisch ausgewertet und in einer Liste ausgedruckt.

Das Wetter ist von großer Bedeutung für den Auflass der Tauben. Der geschulte Flugleiter startet die Tauben nach einer mehrstündigen Ruhepause bei geeignetem Wetter. Mit geschultem Auge kann man dann die Brieftauben wieder am Himmel beobachten.

Foto: PM

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