(pm/ea) – In den Tarifverhandlungen zwischen ver.di und dem Landesverband Hessischer Omnibusunternehmen (LHO) konnte bislang keine Einigung erzielt werden. Für Donnerstag, den 25. April, hat die Gewerkschaft ver.di die Fahrerinnen und Fahrer der privaten Omnibusunternehmen zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Zahlreiche Buslinien im Main-Kinzig-Kreis sind von den Streikmaßnahmen betroffen.
Fahrgäste müssen sich auf folgenden Linien teilweise auf Totalausfälle einstellen:
• Stadtverkehr Maintal (SVM): MKK-22, -23, -24, -25
• DB Regio Bus Mitte (DBRM): Regionalbuslinie 562, 563, 566, x27, sowie die Schullinien 42S, 44S und 46S
• Regionalverkehr Main-Kinzig mbH (RVMK): Stadtbuslinien Gelnhausen MKK-61 und -62 sowie die Linien MKK-63, -64, -65, -71, 72, -73, -74, -75, -76, -80, -81, -82 und -83
o Der AST-Verkehr bleibt vom Streik unberührt
• Verkehrsgesellschaft Region Fulda mbH (VGF): MKK-90, -91, -92, -93, -94, -95, -96, -97, -98, -99
Weitere Informationen zu den von den Streikmaßnahmen nicht betroffenen Fahrten, die von Subunternehmern durchgeführt werden auf der auf der KVG-Homepage unter https://www.rmv.de/c/de/start/main-kinzig oder auf Instagram https://www.instagram.com/kvg_mainkinzig/.
Eine Kompensation der wegfallenden Fahrten – insbesondere der für den Schülerverkehr relevanten Fahrten – kann nicht erfolgen, da die im Main-Kinzig-Kreis tätigen Verkehrsunternehmen nicht über die hierfür erforderlichen Fahrzeuge und das Fahrpersonal verfügen. Darüber hinaus ist in den Hauptverkehrszeiten mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen und Kapazitätsengpässen zu rechnen, da Fahrgäste verstärkt auf bestehende Linienverkehre ausweichen könnten. Dies kann auch zu Verspätungen im Linienverkehr führen.
Die Fahrgäste werden gebeten, sich am Streiktag vor Fahrtantritt über die Auswirkungen zu informieren und generell mehr Zeit für die Fahrt einzuplanen.