(pm/ea) – Während Volt unter anderem in Frankfurt an der Stadtregierung beteiligt ist, gab es bisher im Norden und Osten der Metropole keine festen Strukturen. Das hat sich nun geändert.
Vor kurzem trafen sich in Maintal-Hochstadt Volt-Mitglieder, die im Main-Kinzig- oder Wetteraukreis ihren Wohnsitz haben, zur Gründung einer regionalen Gruppe. Ziel der Aktiven ist es, Volt bekannter zu machen und für einen konstruktiven politischen Dialog zu werben, sowohl auf europäischer als auch auf regionaler und lokaler Ebene.
Bei ihrem Treffen wählten die anwesenden Mitglieder zunächst einen Vorsitz für die neue Gruppe. Aufgabe dieser sogenannten Local Leads ist es, die Gruppe zu koordinieren und zu leiten. Sie sind Ansprechpartner für Mitglieder und Interessierte, aber auch Bindeglieder in die Partei hinein. Gewählt wurden zu Vorsitzenden: Nina Adam (33) aus Hanau und Roland Judas (54) aus Gelnhausen. Markus Schindler (33) aus Hanau wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Das frisch gegründete Team kann sich nun direkt in den Europawahlkampf stürzen. “Ich freue mich darauf, nun die Plakate an den Straßen aufzuhängen. Es ist viel Arbeit, aber ich
bin stolz darauf, Teil der Bewegung gegen Rechtsradikalismus zu sein. Wir brauchen in Europa Miteinander statt Spaltung und Hass. Dafür investiere ich gerne meine Freizeit“, sagt Beatrice, seit Jahresbeginn Mitglied bei Volt. Markus Schindler ergänzt: „Wir freuen uns immer über helfende Hände, sei es von Volt-Mitgliedern oder Externen!” Außerdem ist es der Gruppe wichtig, mit den Menschen im Main-Kinzig-Kreis und im Wetteraukreis ins Gespräch zu kommen. Deswegen soll es neben Infoständen zur Europawahl auch regelmäßige Kennenlerntreffs geben. Am 1. Mai ab 16 Uhr wird am Grillplatz Ockstadt (Friedberg) gemeinsam mit lokalen Vereinen gegrillt und diskutiert. Am 11. Mai findet ab 18 Uhr ein offener Stammtisch im Hanauer Brückenkopf statt und am 25. April ist ein Treffen in Gelnhausen geplant. Details zu diesen und weiteren Terminen finden sich auf volt.link/mkw.