(pm/ea) – Im März begrüßte der Flughafen Frankfurt rund 4,6 Millionen Passagiere. Erneut kam es im abgelaufenen Monat zu mehrtägigen Streiks. Die Folge waren etwa 2.200 Flugstreichungen. Direkt betroffen waren davon knapp 300.000 Fluggäste, deren Reise nicht wie geplant über Frankfurt stattfand, wie Flughafenbetreiber Fraport mitteilte.
Trotz des mehrtägigen Streikgeschehens wuchs das Aufkommen um 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Treiber waren hier insbesondere die bereits im März gelegenen Osterfeiertage. Von den Fluggastzahlen 2019 lag der aktuelle Monatswert noch etwa 17,6 Prozent entfernt1.
Beim Cargo-Volumen setzt sich die positive Entwicklung fort. Es lag mit 178.898 Tonnen 6,3 Prozent über dem Vergleichsmonat 2023. Die Zahl der Flugbewegungen stieg ebenfalls. 33.969 Starts und Landungen gab es im März am Flughafen Frankfurt. Das entsprach einem Plus von 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zugleich wuchs die Summe der Höchststartgewichte gegenüber dem Vergleichsmonat um 5,8 Prozent auf rund 2,2 Millionen Tonnen.
Auch die internationalen Beteiligungsflughäfen wuchsen mehrheitlich. Das Aufkommen am Flughafen Ljubljana in Slowenien erzielte erneut einen deutlichen Anstieg. Im Berichtsmonat nutzten den Flughafen 96.440 Fluggäste (plus 22,7 Prozent). Die brasilianischen Airports Fortaleza und Porto Alegre verzeichneten mit rund 1,0 Millionen Reisenden hingegen ein Minus von 4,4 Prozent. Der Flughafen im peruanischen Lima wuchs im März auf rund 1,9 Millionen Fluggäste, ein deutliches Plus von 19,1 Prozent. Die 14 griechischen Regionalflughäfen begrüßten insgesamt 820.438 Passagiere, was einem Plus von 12,2 Prozent entsprach. Die Twin Star-Airports Burgas und Varna in Bulgarien zählten 73.501 Reisende (minus 28,9 Prozent). Das Passagieraufkommen am türkischen Flughafen Antalya hingegen legte mit rund 1,3 Millionen Fluggästen um 23,9 Prozent deutlich zu.
Das Gesamtaufkommen der von Fraport aktiv gemanagten Flughäfen wuchs im Berichtsmonat um 10,3 Prozent und lag bei rund 9,8 Millionen Passagieren.
Foto: Fraport AG