(pm/ea) – 25 Bushaltestellen im Stadtgebiet Bruchköbel werden barrierefrei umgebaut und in diesem Zusammenhang modernisiert, wie die Bruchköbeler Stadtverwaltung mitteilt.
Alle Nutzerinnen und Nutzer des Busverkehrs profitieren von den neuen Haltestellen-Häuschen, den neuen Bordsteinen und dem bequemeren Ein- und Austeigen.
Die Bauverwaltung rechnet damit, dass es voraussichtlich ein Jahr dauern wird, bis alle betroffenen Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut und gleichzeitig modernisiert sind. Es werden immer zwei Haltestellen zeitgleich, höchstens jedoch vier gleichzeitig umgebaut. Je nach Gegebenheiten werden teilweise nicht nur die Haltestellen erneuert, sondern in Einzelfällen auch weitere umfangreiche Änderungen vorgenommen. So entsteht beispielsweise in der Kreuzung Kirleweg/ Im Niedrried zusätzlich ein Kreisverkehrsplatz.
Den Beginn machen die Haltestellen auf der Hauptstraße vor der AWO sowie an der Lindenallee. Die Arbeiten auf der Hauptstraße sollen am 18.03.2024 auf einer Seite beginnen und Anfang Mai beendet sein. Der Standort der Ersatzhaltestelle wird in unmittelbarer Nähe sein. Der Kfz-Verkehr wird mittels einer Baustellen-Ampel geregelt werden.
Ab dem 02.04.2024 werden die Haltestellen „Birkenweg“ in der Lindenallee umgebaut. Dazu sind die Einfahrten von der Lindenallee in den Birkenweg und in den Erlenweg gesperrt. Umleitungen werden ausgewiesen. Bauende wird dort voraussichtlich Mitte Mai sein. Es müssen nicht nur die Bushaltestellen als solche, sondern auch das Umfeld der Haltestellen mit umgestaltet werden. So werden beispielsweise die Bordsteine an Querungsstellen abgesenkt und Leitelemente eingebaut sowie Rillenplatten und Noppenplatten (taktile Leitelemente) für Blinde eingebaut. Auch Absenkungen für Rollstühle und Rollatoren müssen geschaffen werden.
Das ist auch der Grund, weshalb für die Arbeiten an den Haltestellen „Birkenweg“ an der Kreuzung Lindenallee/ Birkenweg/ Erlenweg die Einfahrten in den Birkenweg und in den Erlenweg gesperrt werden müssen.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 2.796.000 Euro, davon werden rund 70 Prozent vom Land Hessen als Fördermittel getragen, den Rest muss die Stadt Bruchköbel beisteuern. Welche Bushaltestellen im Mai als nächstes angegangen werden, wird derzeit in Abstimmung zwischen den Busbetreibern, KVG, Baufirma, Verkehrsbehörde und Bauverwaltung ermittelt.
Auf dem Foto: Bereits modernisierte Bushaltestelle in der Issigheimer Straße
Foto: PM