(pm/ea) – 10 Jahre und einen Monat wird Susanne Simmler am 30.04.2024 als erste Beigeordnete im Main-Kinzig-Kreis tätig gewesen sein. Viele Krisen waren in dieser Zeit zu bewältigen. Die prominentesten Krisen waren die Fluchtbewegungen aus Syrien und der Ukraine sowie die Corona – Pandemie.
Immer waren die Kassen knapp, vieles musste außerhalb von Routinen entschieden und umgesetzt werden. „Auf Susanne Simmler kann und konnte man sich immer verlassen. Sie hat immer die Lösungen gesucht und nicht die Probleme beklagt. Wir bedauern, dass sie ihr Engagement im Main-Kinzig-Kreis aufgibt, freuen uns aber dass sie in neuer Rolle als Verbandsdirektorin wieder an unserer Seite ist“, so Jörg Mair der Geschäftsführer von LICHTBLICK über die bald zum Landeswohlfahrtsverband Hessen wechselnde Sozialdezernentin des Main-Kinzig-Kreises.
In ihrer Zeit wurden auch strukturelle Veränderungen beschlossen, die zum Beispiel dem Frauenhaus in Hanau, dem Franziskushaus und eben LICHTBLICK sehr zu Gute kamen.
Beim Kommunalen Center für Arbeit in Hanau in Zusammenarbeit mit dem damaligen Leiter Thorsten Münch wurde ein gemeinsames kleines Referat für die drei Einrichtungen beschlossen, dass hier das Thema Wohn- und Obdachlosigkeit fachlich in zwei Hände gelegt hat, so dass die Zusammenarbeit sich deutlich vereinfachte.
„Das ist eines von vielen Beispielen, wo die Arbeitseffizienz von Susanne Simmler allen, insbesondere auch den von Notlagen betroffenen Menschen nachhaltig geholfen hat. Wir freuen uns, wenn sie wieder in neuer Funktion unser Gast sein sollte,“ so Jörg Mair abschließend.
Auf dem Foto von links nach rechts: Jörg Mair, Susanne Simmler und Markus Kriner (stellv. Geschäftsführer LICHTBLICK) beim Besuch von Susanne Simmler bei LICHTBLICK im Dezember
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