CDU stellt sich an die Seite der Mitarbeiter von Putzmeister und wendet sich an Geschäftsführung

(pm/ea) – Mit großer Besorgnis reagiert die CDU Main-Kinzig auf die Ankündigung des Betonpumpenspezialisten Putzmeister, die Produktion von Stahlkomponenten aus Gründau-Rothenbergen in die Türkei zu verlagern und dabei 250 Arbeitsplätze zu streichen.

Diese Entscheidung ist ein schwerer Schlag für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen trotz eines Standortsicherungsvertrages bis 2028 nun gekündigt werden soll. Von Seiten der CDU Main-Kinzig habe man noch viele Fragen an die Geschäftsführung von Putzmeister zu den Hintergründen dieser Entscheidung. „Die Ampelregierung hat es mit ihrer fehlgeleiteten Wirtschafts- und Energiepolitik versäumt, sichere Rahmenbedingungen für die künftige Entwicklung der heimischen Wirtschaft zu schaffen. Dennoch konnte Putzmeister im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn verbuchen und hat den Mitarbeitern eine Standortgarantie bis 2028 ausgesprochen. Wieso die Geschäftsführung nun trotz dieser Zusage den Standort in Gründau in die Türkei auslagern will, erschließt sich uns nicht und muss mit der Geschäftsleitung geklärt werden“, so der Kreisvorsitzende der CDU Main-Kinzig, Max Schad MdL.

Die Ankündigung von Putzmeister erfolgt in einer Zeit intensiver Diskussionen über den Verlust der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands durch die Auswirkungen der derzeitigen Wirtschafts- und Energiepolitik der Bundesregierung. Dennoch könne sich das Unternehmen nicht einfach hinter dieser Diskussion wegducken, ohne die genauen Beweggründe der kurzfristigen Standortverlagerung offenzulegen. Dies sei man aus Sicht der CDU den zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schuldig.

Auch der CDU-Landtagsabgeordnete Appel stellt sich an die Seite der Mitarbeiter von Putzmeister: „Natürlich leisten die wirtschafts- und energiepolitischen Fehlentscheidungen der Berliner Ampelregierung ihren Beitrag zur Unattraktivität des deutschen Wirtschaftsstandorts. Dennoch: Laut den eigenen Unternehmenswerten behauptet Putzmeister auch, dass es seine Integrität niemals der Rentabilität unterordnen werde und ohne zu zögern auf persönlichen und unternehmerischen Erfolg verzichtet, wenn die eigene Integrität auf dem Spiel steht. – Es wäre genau jetzt an der Zeit, dass die Verantwortlichen beweisen, dass es sich bei diesen selbsterklärten Werten nicht nur um hohle Marketingphrasen handelt und sie sich ihrer unternehmerischen Verantwortung für die Mitarbeiter und deren Familien stellen.“

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Trotz Einrichtung der Baustellenabsperrung wird der Erlenseer Wochenmarkt am Samstag, den 23. November, an gewohnter Stelle stattfinden. Ab 30. November findet der Wochenmarkt in Absprache mit den Marktbeschickern vor dem Bauzaun auf der Fläche im Anschluss an die Taxi-Haltefläche statt. Um Beachtung der an Markttagen eingerichteten Halteverbote wird gebeten. ⇒ www.erlensee-aktuell.com/wochenmarkt/

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