(pm/ea) – Die Jungen Freien Wähler Main-Kinzig setzen sich entschieden für eine gerechte Mobilität von Schülerinnen und Schülern ein und fordern den Landrat und den Kreistag des Main-Kinzig-Kreises auf, das Thema des kostenlosen Hessentickets für Schülerinnen und Schüler an die Hessische Landesregierung weiterzuleiten.
In der Mitteilung heißt es:
Trotz der Einführung des Hessentickets bleibt eine Ungleichbehandlung bestehen, da Schülerinnen und Schüler gemäß §161 des Hessischen Schulgesetzes (HSchG) nur dann Anspruch auf das kostenlose Schülerticket haben, wenn sie eine bestimmte Entfernung zwischen Wohnung und Schule nicht überschreiten. Die Jungen Freien Wähler Main-Kinzig sind der Ansicht, dass Bildung für alle zugänglich sein sollte und dass die derzeitige Regelung dem Grundgedanken der Gleichberechtigung widerspricht. Daher fordern sie den Landrat und den Kreistag auf, sich aktiv für eine Änderung der im §161 des HSchG geregelten Bedingungen einzusetzen und sicherzustellen, dass allen Schülerinnen und Schülern, unabhängig von der Kilometerregelung, das kostenlose Hessenticket zur Verfügung steht. „Es ist an der Zeit, dass wir uns für eine gerechte und gleichberechtigte Bildungsmobilität einsetzen. Indem wir das Thema des kostenlosen Hessentickets für alle Schülerinnen und Schüler an die Landesregierung weiterleiten, können wir einen wichtigen Schritt in diese Richtung machen“, sagte ein Sprecher der Jungen Freien Wähler Main-Kinzig. „Wir rufen den Landrat und den Kreistag dazu auf, gemeinsam mit uns für eine positive Veränderung einzutreten.“ Die Jungen Freien Wähler Main-Kinzig stehen bereit, den Landrat und den Kreistag bei dieser Initiative zu unterstützen und setzen sich für eine faire Bildungsmobilität für alle Schülerinnen und Schüler im Main-Kinzig-Kreis ein.