(pm/ea) – Der Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises wird auch in diesem Jahr den Umweltpreis vergeben und ruft zur Teilnahme auf.
Vollgelaufene Keller in Folge von Starkregen, gesperrte Straßen durch umgefallene Bäume nach einem Sturm, vertrocknete Pflanzen im sommerlichen Garten. Wer kennt diese greifbaren Probleme nicht? Wir können beobachten, dass solche Ereignisse auch im Main-Kinzig-Kreis immer häufiger auftreten und Auswirkungen auf das alltägliche Leben haben. Die gute Nachricht ist: Wir können etwas dagegen tun.
„Wenn wir rechtzeitig und aktiv handeln, minimieren oder vermeiden wir Schäden, passen uns an die Klimaänderungen an und schützen somit unsere Umwelt“, sagt Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler. Wir – das sind Politik, Kommunen, Unternehmen, Institutionen, aber auch Vereine oder Privatpersonen. Neben den offiziellen Konzepten und Projekten des Landkreises, möchte der Kreisausschuss die Ideen und Maßnahmen kennenlernen, die bereits jetzt für den Umweltschutz und die Anpassung an das Klima umgesetzt werden.
Dazu gehören Themen wie Umweltbildung, nachhaltige Unternehmenskonzepte oder Lebensweisen, Erhaltung der Biodiversität oder auch klimafreundliche Gebäudegestaltung und umweltschonende Flächennutzung. Daher wird der Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises auch in diesem Jahr den Umweltpreis für besonderes Engagement in diesem Themenbereich vergeben. Unter dem Motto „Kluge Ideen für’s Klima“ sucht der Main-Kinzig-Kreis beispielhafte Projekte aus der Region.
In den letzten Jahrzehnten haben die mit dem Umweltpreis ausgezeichneten Projekte und Aktionen verdeutlicht, dass in unterschiedlichsten Fachgebieten und Branchen etwas Großartiges für den lokalen Umweltschutz erreicht werden kann. „Inspiration und Motivation sind manchmal notwendig, um das gemeinsame Ziel einer nachhaltigen Zukunft für alle Lebewesen nicht aus den Augen zu lassen“, erklärt Susanne Simmler. Aus diesem Grund sind Bewerbungen mit klugen Ideen und Aktivitäten im Rahmen des Umwelt- und Klimaschutzes sowie zur Klimaanpassung herzlich willkommen.
Voraussetzung für eine Bewerbung ist, dass Bewerberinnen und Bewerber ihren Sitz oder Wohnsitz im Main-Kinzig-Kreis haben. Umweltdezernentin Susanne Simmler teilt zudem mit, dass im Falle einer Vielzahl gleichwertiger Vorschläge eine Aufteilung des Umweltpreises auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger erfolgen kann.
Geeignete Vorschläge können bis spätestens 31. März 2024 schriftlich beim Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises (Abteilung Umwelt- und Naturschutz, Barbarossastr. 24, 63571 Gelnhausen) oder per E-Mail an umweltpreis@MKK.de eingereicht werden.
Die Vorschläge sollten als PowerPoint-Präsentation oder Worddokument übermittelt werden. Bestandteil der Präsentation können unter anderem Fotos, Zeitungsartikel oder Pläne sein. Wichtig ist auch die Angabe der Kontaktdaten der Bewerberin oder des Bewerbers.
Nähere Auskünfte zum Umweltpreis erhalten Interessierte bei Katharina Reinert unter der Rufnummer 06051/85-15654 oder der oben genannten E-Mail-Adresse.