(pm/ea) – Die Freien Wähler Main-Kinzig (FW) sehen den ländlichen Raum durch die aktuellen Finanzentscheidungen der Bundesregierung in Berlin benachteiligt.
„Die Entscheidungen in Berlin gefährden die Existenz der heimischen Landwirte, gefährden aber auch die Wettbewerbsfähigkeit der kleinen und mittelständischen Unternehmen und nicht zuletzt die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis direkt“, so der FW-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Carsten Kauck.
Dies könne man nicht tatenlos hinnehmen, so die Freien Wähler in einer Pressemitteilung. Die Kreistagsfraktion hat deshalb zur kommenden Kreistagssitzung am 23. Februar eine aktuelle Stunde mit dem Titel: „Ländlicher Raum: Landwirte, Unternehmen und Bürger durch politische Entscheidungen zurückgelassen und abgehängt“ angemeldet. „Wir wollen den Menschen im Kreis zeigen, dass die Kommunalpolitik vor Ort sie nicht im Stich lässt“, so Sylke Schröder, Kreisvorsitzende der Freien Wähler Main-Kinzig aus Schlüchtern.
In der aktuellen Stunde wollen die Freien Wähler und hoffentlich auch die anderen Fraktionen, ein deutliches Zeichen Richtung Berlin geben. Die Finanznöte des Bundes auf dem Rücken einzelner Bevölkerungsgruppen zu befriedigen sei höchst unsolidarisch und gefährde damit nicht nur den Wohlstand, sondern auch den sozialen Frieden im Land. Die Berliner Beschlüsse sind daher rückgängig zu machen, so die Freien Wähler abschließend.