(pm/ea) – Die SPD Erlensee verweist in einer Pressemitteilung auf den Baufortschritt der neuen KiTa samt Jugendzentrum in der Fröbelstraße.
„Dies ist ein besonders gelungenes Beispiel dafür, was wir mit unserer Kommunalpolitik erreichen können. Denn die Realisierung dieses Vorhabens ist in einer Zeit, da wegen der hohen Baukosten und der Zinsbelastung viele Bauvorhaben abgesagt oder verschoben werden, keine Selbstverständlichkeit“, so der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion Dr. Martin Maul.
In der Fröbelstraße entstehen neben der vierzügigen Kindertagesstätte ein separates Jugendzentrum im Obergeschoss. Damit bekommt das Team Kinder und Jugendarbeit Erlensee (TKJE) wieder eine richtige Heimstätte. Auch wird dort der Betrieb des evangelischen Kindergartens fortgesetzt und wird damit einen Baustein des Miteinanders von konfessionellen und städtischen Kindertagesstätten bilden.
„Für uns als SPD-Erlensee ist das Thema Kinderbetreuung zentral. Denn eine Stadt ist die Summe ihrer Bürger, welche ihre Arbeitskraft und ihre Steuern und Abgaben zusammenlegen, um gemeinsam Vorhaben zu stemmen, die ein Einzelner nicht stemmen kann. In den Kindertagesstätten lernen schon die Jüngsten das Zusammenleben mit anderen und die deutsche Sprache, um einen guten Start ins Leben zu erhalten,“ weiß auch Doris Fuchs, Vorsitzende des Sozialausschuss. Kindertagesstätten sind auch Bildungseinrichtungen.
Die SPD-Fraktion hat auch im Haushalt das Thema Kinderbetreuung priorisiert, so dass mehr als die gesamten Einnahmen der Gewerbesteuer in diesen Bereich fließen. Dies ist gerechtfertigt und gleichzeitig unabdingbar, da das Recht auf einen Betreuungsplatz festgeschrieben ist. Es wird die nächste Generation sein, die in Schule, Beruf und Familie erfolgreich sein muss und ihrerseits einmal die jetzige Generation im Alter versorgen muss. So ist die Kinderbetreuung auch ein wichtiger Baustein des Generationenvertrages, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.
Auf dem Foto (v.l.): Dirk Ruth, Serhat Acar, Mostafa Saroukh, Elvira Horst, Christian Scholz, Martin Maul, Birgit Reuhl, Ercan Celik und Doris Fuchs
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