(pm/ea) – Nach drei Raubüberfallen Anfang Januar in Hanau fahnden die Staatsanwaltschaft Hanau und die Kriminalpolizei Hanau nun öffentlich nach dem weiterhin unbekannten Täter.
In zwei der drei Fälle hatte ein etwa 30 Jahre alter Unbekannter unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Geld verlangt. Es handelt sich um einen Raub auf einen Schnellimbiss in der Lamboystraße (5. Januar 2024, 22.30 Uhr), sowie um Überfälle auf eine Spielothek in der Friedrich-Engels-Straße (6. Januar 2024, 1.51 Uhr) und eine Spielhalle in der Straße „Am Frankfurter Tor“ (9. Januar 2024, 4.45 Uhr).
Beim Raubüberfall auf den Schnellimbiss in der Lamboystraße sowie die Spielhalle in der Straße „Am Frankfurter Tor“ erbeutete der 1,80 bis 1,85 Meter große Unbekannte Bargeld; in der Friedrich-Engels-Straße in Lamboy ging der Täter leer aus.
Anhand der Auswertung der an den Tatorten vorhandenen Videoüberwachungsanlagen geht die Kripo derzeit davon aus, dass es sich in allen drei Fällen wohl um denselben Täter handelt. Da die Person trotz umfangreicher Ermittlungen bislang noch nicht identifiziert werden konnte, gehen die Ermittler nun den nächsten Schritt, indem sie sich mit den beigefügten Videoüberwachungsbildern an die Bevölkerung wenden und diese um Mithilfe bei der Fahndung bitten.
Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei fragen nun:
– Wer kann Hinweise zu der abgebildeten Person geben?
– Wer hat diesen auf der Flucht beobachtet?
– Wo ist die Personen noch aufgefallen?
– Ist der Unbekannte möglicherweise in ein Fahrzeug gestiegen oder hat ein anderes Fluchtmittel benutzt?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei (K 11 Hanau) unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen.
Auf dem Titelfoto: Raub auf Spielothek in der Friedrich-Engels-Straße
Fotos: PP Südosthessen