(pm/ea) – Sogar in dieser extrem unwirtlichen Jahreszeit, in der man redensartlich „keinen Hund vor die Tür jagt“, werden noch mutterlose, teilweise kranke Katzenkinder gefunden, einige von ihnen sind sogar noch Babys, wie die Katzenburg Erlensee berichtet.
Sie hatten alle einen denkbar schlechten Start in ein Leben, das um haaresbreite bereits nach kürzester Zeit schon wieder vorbei gewesen wäre. Sie wären verhungert, erfroren oder an Krankheiten elend verendet.
Wenn, ja, wenn nicht aufmerksame Menschen immer wieder handeln würden und diese armen Würmchen melden oder gar aufsammeln und in die Katzenburg bringen würden. Manche lassen sich einfach nehmen, die meisten muss man aber mit List und Tücke und oftmals auch mit Lebendfallen einfangen.
Was bleibt uns dann übrig? Wir sind eigentlich total voll, aber sollen wir die Kleinen ablehnen? Nein, das kommt nicht in Frage! Wir haben sie auch dieses Mal wieder liebevoll bei uns aufgenommen, sie bekamen ihre Erstversorgung, dürfen erst einmal in Ruhe ankommen und dann päppeln wir sie auf. Vielleicht werden einige von ihnen wieder intensive tierärztliche Maßnahmen benötigen. Hoffentlich müssen wir dieses Mal nicht um das Leben des einen oder anderen kleinen Findlings bangen. Wir werden wieder alles geben!
Wir wünschen allen Freunden, Bekannten und unseren lieben Unterstützern eine stressarme und friedvolle Weihnachtszeit!
Tierschutzverein
Katzenburg Erlensee e.V.
(als gemeinnützig anerkannt)
Mehr über uns erfahren Sie unter https://katzenburg-erlensee.com/ und über die Facebook-Seite „Katzenburg Erlensee“.
Fotos: Katzenburg