(pm/ea) – Anfang November fand wieder eine besondere Heilige Messe in Bruchköbel statt. Besondere Elemente prägen diese Zeit. Den Impuls zum Thema „Kann die Bibel Erste Hilfe leisten?“ gab Andreas Szumski (25) und es waren motivierende Gedanken, die er weitergab.
Er hob den großen Glaubenszeugen Silvester Krcmery hervor, der mehrere Jahre im tschechoslowakischen Gulag verbrachte. Er wurde gefoltert um ihn „zu brechen“. Diese Zeit konnte er überstehen, da er „Betonboden“ unter seinen Füßen hatte, so seine persönliche Aussage. Er kannte das Johannesevangelium auswendig und meditierte jeden Tag das Wort Gottes. Dies gab ihm Kraft, die nicht von dieser Welt sei. An diesem Bespiel entfaltete Andreas Szumski, wie kraftvoll die Worte der Bibel sind. Er zeigte auf, wie wichtig das Lesen der Bibel ist. Aber auch hierzu bedarf es Treue und Geduld. Er forderte die Gottesdienstteilnehmer auf, sich auf diesen Weg zu machen. Die Bibel – Gottes Wort für jeden Menschen – sei eine beständige Hilfe und persönliche spannende Erfahrungen seien auf diesem Weg garantiert.
Nach der Eucharistiefeier folgte wieder eine besondere Zeit der Anbetung. Viele Anwesende nutzten die Möglichkeit und gingen zum Altar nach vorne, ganz persönlich zu Jesus, beteten, zündeten eine Kerze an, nahmen ein Wort Jesu mit auf ihren Weg. Auch die Möglichkeit für ein Gespräch mit den anwesenden Priestern Alexander Best, Eric Mambu und Heribert Jünemann wurde genutzt.
Die Band „Altenblitz“ begleitete den Gottesdienst mit gefühlvoller Musik. Der Abend klang mit Kürbissuppe und interessanten Gesprächen aus. Und wieder war es eine gesegnete Zeit. Der nächste Rejoice-Lobpreisgottesdienst findet am 2. März 2024 statt.
Fotos: PM